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Abschreibungsmöglichkeiten

Abschreibung ist der Prozess der Verteilung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten eines Vermögensgegenstands über dessen voraussichtliche Nutzungsdauer. In Handels- und Steuerbilanz wird sie planmäßig vorgenommen, um den Werteverzehr wirtschaftlich sinnvoll abzubilden. Es gibt verschiedene Abschreibungsmethoden, die Unterschiede in der Höhe und dem Zeitpunkt der Zuordnung verursachen.

Die lineare Abschreibung ist die häufigste Methode: Der jährliche Abschreibungsbetrag bleibt konstant und ergibt sich aus

Die geometrisch-degressive Abschreibung berücksichtigt einen höheren Werteverzehr in den ersten Jahren; der Abschreibungsbetrag verringert sich jährlich

Neben planmäßigen Abschreibungen gibt es außerplanmäßige Abschreibungen, die außerhalb eines festen Zeitplans erfolgen, z. B. bei

In der Praxis bestimmen Nutzungsdauer, erwarteter Restwert, Rechtsrahmen und Fiskalregeln die Wahl der Methode. In Deutschland

den
Anschaffungskosten
minus
Restwert,
geteilt
durch
die
Nutzungsdauer.
Diese
Methode
eignet
sich,
wenn
der
Nutzen
des
Vermögenswerts
gleichmäßig
über
die
Jahre
verteilt
ist.
mit
einem
festgelegten
Prozentsatz
auf
den
Restbuchwert.
Leistungsbezogene
Abschreibung
bemisst
sich
nach
Nutzung
oder
Produktion,
etwa
nach
produzierten
Einheiten,
Kilometerstand
oder
Stunden;
der
Abschreibungsbetrag
schwankt
entsprechend
der
tatsächlichen
Beanspruchung.
dauerhafter
Wertminderung
durch
Schaden,
Obsoleszenz
oder
Marktveränderungen.
Sie
spiegeln
realisierte
Werteinbußen
wider
und
erhöhen
den
Aufwand
in
dem
Zeitraum,
in
dem
der
Wertverlust
feststeht.
spielen
AfA-Tabellen
und
individuelle
Nutzungsdauern
eine
zentrale
Rolle
bei
der
Ermittlung
des
Abschreibungsbetrags.