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Rohstoffzugänge

Rohstoffzugänge bezeichnen die Verfügbarkeit, Zugänglichkeit und langfristige Versorgung mit natürlichen Ressourcen, die für die Herstellung von Gütern und die Erzeugung von Energie benötigt werden. Dazu gehören Metalle, Mineralien, fossile Brennstoffe sowie kritische oder strategische Rohstoffe, deren mengenmäßige Sicherung besondere wirtschaftliche oder technologische Bedeutung besitzt.

Die Bedeutung liegt in der Versorgungssicherheit der Industrie, insbesondere in den Bereichen Elektronik, Maschinenbau, Energie und

Faktoren, die Rohstoffzugänge beeinflussen, umfassen geologische Ressourcen und Förderkapazitäten, Infrastruktur, politische Stabilität, Handels- und Zollpolitik sowie

Risiken bestehen in geopolitischen Abhängigkeiten, Exportrestriktionen, Lieferkettensausfällen, Preisvolatilität, Naturkatastrophen und politischen Konflikten. Veränderungen in der globalen

Strategien zur Sicherung der Rohstoffzugänge umfassen Diversifizierung von Lieferanten und Transportwegen, Aufbau strategischer Reserven, langfristige Lieferverträge,

Indikatoren für Rohstoffzugänge sind Importabhängigkeit, Anteil kritischer Rohstoffe am Bedarf, Diversifikationsgrad der Lieferketten und das Risiko

Bauwesen.
Schwankungen
bei
Rohstoffpreisen,
Engpässe
oder
neue
Importabhängigkeiten
können
Produktionskosten
beeinflussen,
Wettbewerbsfähigkeit
beeinträchtigen
und
politische
Stabilität
berühren.
Umwelt-
und
Sozialauflagen.
Substitution,
Recycling
und
neue
Förderprojekte
verändern
zudem
das
zukünftige
Zugangsprofil.
Nachfrage
oder
in
Investitionsentscheidungen
können
die
Verfügbarkeit
wesentlich
beeinflussen.
Investitionen
in
Explorations-
und
Förderkapazitäten,
Förderung
von
Recycling
und
Kreislaufwirtschaft
sowie
Substitution
durch
alternative
Materialien.
Internationale
Zusammenarbeit,
Handelsabkommen
und
staatliche
Strategien
spielen
ebenfalls
eine
zentrale
Rolle.
von
Versorgungsunterbrechungen.
Beispiele
für
kritische
Ressourcen
sind
seltene
Erden,
Lithium,
Kobalt,
Platinmetalle
und
Phosphate.