Versorgungsunterbrechungen
Versorgungsunterbrechungen bezeichnet Störungen in der Bereitstellung essenzieller Güter und Dienstleistungen wie Strom, Wasser, Gas, Wärme, Telekommunikation, Nahrungsmittelversorgung und medizinische Versorgung. Sie können geplant oder ungeplant auftreten und betreffen sowohl Haushalte als auch Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen.
Ursachen reichen von technischen Defekten, Wartungsarbeiten und Überlastung über extreme Wetterereignisse bis zu Cyberangriffen, menschlichem Versagen
Man unterscheidet typischerweise zwischen geplanten Unterbrechungen (z. B. Wartungsfenstern, Netzerweiterungen) und unplanbaren Ereignissen. Weiter lässt sich
Auswirkungen betreffen Privathaushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Sie können Sicherheitsrisiken, Produktivitätsverluste, Versorgungslücken in kritischen Bereichen wie
Zur Reduktion und Bewältigung werden Resilienzmaßnahmen eingesetzt: redundante Infrastrukturen, Notstrom- und Notfallpläne, Reservekapazitäten, Diversifizierung der Bezugsquellen,
Aufsichtsbehörden, Netzbetreiber und Versorger arbeiten oft gemeinsam an Verpflichtungen zur Verlässlichkeit, Notfallplanung und Berichterstattung. Forschung, Simulationen