Home

Versorgungssicherheit

Versorgungssicherheit ist die Fähigkeit einer Gesellschaft, wesentliche Güter und Dienstleistungen auch in Störungen zuverlässig bereitzustellen. Zentral umfasst sie Energiesektoren, Lebensmittel, Wasser, Gesundheitsversorgung sowie digitale Infrastruktur und transportsysteme. Ziel ist es, Unterbrechungen zu vermeiden, Funktionsfähigkeit zentraler Sektoren zu erhalten und angemessene Preise sowie Zugänglichkeit sicherzustellen.

Wichtige Merkmale sind Verfügbarkeit, Erreichbarkeit, Erschwinglichkeit, Belastbarkeit und Redundanz. Dazu gehören Notfallkapazitäten, Diversifizierung der Bezugsquellen, Lagerbestände

Politische Instrumente zielen auf Diversifizierung der Lieferanten, Aufbau von Reserven, Investitionen in belastbare Infrastruktur und Notfallplanung.

Herausforderungen ergeben sich aus globalisierten Lieferketten, dem Übergang zu neuen Energiesystemen, Klimarisiken, geopolitischen Spannungen und wachsenden

oder
strategische
Reserven,
Lieferkettenresilienz,
redundante
Infrastrukturen
und
wirksames
Risikomanagement.
Die
Messung
erfolgt
über
Kapazitätsmargen,
Vorratsstände,
Abhängigkeiten
von
Importen
sowie
die
Fähigkeit,
schnell
auf
Störungen
zu
reagieren.
Typische
Maßnahmen
umfassen
strategische
Reservebestände
(z.
B.
Energie,
Nahrungsmittel,
Medikamente),
regulatorische
Vorgaben,
grenzüberschreitende
Zusammenarbeit,
koordinierte
Krisenpläne
und
Anpassung
der
Märkte,
um
Preisstabilität
und
Versorgungssicherheit
zu
unterstützen.
Cyberrisiken.
Die
Balance
zwischen
Effizienz
und
Resilienz
erfordert
Kosten-Nutzen-Analysen,
klare
Zuständigkeiten
und
sektorübergreifende
Strategien
auf
regionaler,
nationaler
und
EU-Ebene.