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Krisenkommunikation

Krisenkommunikation bezeichnet die zielgerichtete Steuerung der Informationsvermittlung durch eine Organisation gegenüber internen und externen Anspruchsgruppen in Krisen. Sie umfasst Vorbereitung, Reaktion während der Krise und Nachbereitung, mit dem Ziel, Sicherheit zu wahren, Schäden am Ansehen zu begrenzen und Vertrauen zu erhalten.

Zu den Zielen gehören die Bereitstellung korrekter Informationen, die zeitnahe Koordination mit Behörden und Partnern, der

Zentrale Prinzipien sind Transparenz, Schnelligkeit, Konsistenz, Verantwortlichkeit und Respekt gegenüber Betroffenen. Wesentliche Bausteine sind ein Krisenkommunikationsplan,

Typische Akteure sind das Krisenmanagementteam, Public-Relations- oder Kommunikationsabteilung, Rechtsabteilung, operatives Management sowie externe Partner wie Behörden,

Ablauf und Phasen: Vorbereitung umfasst Risikoanalyse, Kommunikationspläne und Übungen; in der akuten Phase erfolgt die Identifikation

Kanäle und Reichweite: Offizielle Kanäle wie Website, Pressemitteilungen, Social Media, Pressekonferenzen und interne Informationssysteme werden koordiniert

Auswertung: Erfolgsindizes umfassen Reichweite, mediale Berichterstattung, Tonalität, Reaktionszeit, Zufriedenheit interner Stakeholder und Kosten. Die Nachbereitung dient

Schutz
von
Mitarbeitenden
und
Vermögenswerten
sowie
die
Minimierung
reputationsbezogener
Schäden
durch
klare,
konsistente
und
empathische
Botschaften.
die
namentlich
benannte
Sprecherperson,
festgelegte
Freigabebefugnisse
und
Abstimmung
mit
Rechts-
und
Compliance-Teams
sowie
Prozesse
zur
schnellen
Berichtigung
von
Fehlinformationen.
Krisenstäbe
oder
Medien.
relevanter
Fakten,
die
erste
Stellungnahme
und
der
Aufbau
verlässlicher
Informationskanäle
innerhalb
weniger
Stunden;
während
der
Krise
werden
regelmäßige
Updates,
klare
Botschaften
und
die
Koordination
mit
Stakeholdern
fortgeführt;
Nach
der
Krise
folgt
eine
Nachbereitung,
Ursachenanalyse
und
eine
Lessons-learned-Dokumentation.
eingesetzt;
wichtige
Botschaften
werden
auf
die
Zielgruppen
angepasst.
Umgang
mit
Falschinformationen
erfolgt
zeitnah
und
faktenbasiert.
dem
Lernen
für
zukünftige
Vorfälle.