Robustheitsrahmens
Robustheitsrahmen ist ein strukturiertes, interdisziplinäres Konzept zur Definition und Bewertung der Robustheit eines Systems, eines Prozesses oder eines Produkts gegenüber unsicheren oder veränderlichen Randbedingungen. Ziel ist es, Robustheitsziele festzulegen, Variabilitätquellen zu identifizieren und Toleranzen sowie Akzeptanzkriterien zu definieren. Ein solcher Rahmen soll vermeiden, dass Designentscheidungen allein auf ideale oder nominale Bedingungen ausgerichtet sind, und stattdessen Leistung unter Störung sicherstellen.
Typische Bestandteile eines Robustheitsrahmens umfassen Problemdefinition, Festlegung von Robustheitsanforderungen, Charakterisierung von Unsicherheit, sowie Designstrategien wie Toleranzgestaltung,
Zur Anwendung kommen eine Reihe von Methoden: Szenarioanalyse, Belastungstests, probabilistisches Design, Monte-Carlo-Simulationen, Sensitivitätsanalysen, Fehlermöglichkeits- und Einflussanalysen
Robustheitsrahmen finden Anwendung in Ingenieurwesen, Softwareentwicklung, Logistik, Infrastrukturplanung und Umweltmanagement. Typische Beispiele sind Bauteile, die Temperaturschwankungen,
In der Fachliteratur wird Robustheit oft als Teilaspekt von Resilienz betrachtet; der Schwerpunkt des Robustheitsrahmens liegt