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Entkopplung

Entkopplung bezeichnet den Prozess, bei dem Abhängigkeiten zwischen Komponenten, Systemen oder Prozessen reduziert oder aufgehoben werden, damit sie unabhängig voneinander funktionieren können. Der Begriff wird in Technik, Informatik, Wirtschaft und Umweltforschung verwendet.

In der Technik dient Entkopplung der Vermeidung von Störsignalen, Schwingungen oder gegenseitiger Beeinflussung. In der Elektronik

In der Softwareentwicklung bedeutet Entkopplung lose Kopplung von Modulen, Schnittstellen und Datenflüssen. Ziel ist Wartbarkeit, Austauschbarkeit

In der Umwelt- und Wirtschaftswissenschaft beschreibt Entkopplung den Prozess, durch den Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch oder Umweltbelastungen

Der Begriff entstammt dem englischen decoupling und wird je nach Disziplin unterschiedlich operationalisiert.

werden
Entkopplungskondensatoren
nahe
sensibler
Bauteile
platziert,
um
Versorgungsspannungen
zu
stabilisieren.
In
der
Regelungstechnik
und
Mechanik
zielt
Entkopplung
darauf
ab,
Kopplungen
zwischen
Freiheitsgraden
oder
Regelgrößen
zu
minimieren,
etwa
durch
Dämpfer
oder
entkoppelte
Baugruppen.
und
Skalierbarkeit.
Typische
Ansätze
sind
Abstraktion,
Schichtenarchitektur,
lose
Nachrichtenkommunikation
und
Prinzipien
wie
die
Dependency-Inversion.
unabhängiger
voneinander
werden.
Relative
Entkopplung
bedeutet
fallende
Umweltbelastung
je
Einheit
Wirtschaftsleistung;
absolute
Entkopplung
bedeutet
sinkende
Gesamtbelastung
trotz
Wachstum.