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Schwingungen

Schwingungen sind periodische Bewegungen eines Systems um eine Gleichgewichtslage. Man unterscheidet dabei freie Schwingungen, bei denen das System nach einer einmaligen Störung ohne fortlaufende äußere Anregung weiter schwingt, und erzwungene Schwingungen, die durch eine kontinuierliche äußere Kraft angetrieben werden. Außerdem spricht man von gedämpften Schwingungen, bei denen Kräfte wie Reibung oder Luftwiderstand nach und nach Energie aus dem System ableiten, im Gegensatz zu ideal ungedämpften Schwingungen.

Die einfachste Form ist die harmonische Schwingung, beschrieben durch x(t) = A cos(ω t + φ). Dabei ist A

Schwingungen treten in vielen Bereichen auf: mechanische Systeme wie Feder-Masse, Pendel oder elastische Bauteile; elektrische Schwingkreise

Energieaustausch: In einer idealen, ungedämpften Schwingung wechseln kinetische und potenzielle Energie periodisch, während bei gedämpften Schwingungen

Schwingungen spielen eine zentrale Rolle in Wissenschaft und Technik, z.B. in Mess- und Regelungstechnik, Akustik, Vibrationsdämpfung,

die
Amplitude,
ω
die
Kreisfrequenz,
φ
die
Phasenlage.
In
mechanischen
Systemen
wie
einem
Feder-Masse-System
gilt
ω0
=
sqrt(k/m)
mit
der
Federkonstante
k
und
der
Masse
m.
Die
Periode
T
beträgt
2π/ω,
die
Frequenz
f
ist
ω/(2π).
Gedämpfte
Schwingungen
werden
beschrieben
durch
x(t)
=
A
e^{-β
t}
cos(ω_d
t
+
φ)
mit
β
=
c/(2m)
(Dämpfung)
und
ω_d
=
sqrt(ω0^2
−
β^2).
Erzwungene
Schwingungen
folgen
der
Gleichung
x''
+
2β
x'
+
ω0^2
x
=
F0
cos(ω
t).
Die
Amplitude
hängt
von
der
Frequenz
der
Anregung
ab
und
kann
nahe
der
Resonanz
ω
≈
ω0
stark
anwachsen,
besonders
bei
geringer
Dämpfung.
wie
LC-
oder
RLC-Schaltungen;
Akustik,
Molekülenschwingungen
sowie
Wellenphänomene,
bei
denen
räumlich
verteilte
Schwingungen
auftreten.
Energie
durch
Reibung
verloren
geht.
In
erzwungenen
Systemen
resultiert
die
beobachtete
Amplitude
aus
dem
Gleichgewicht
zwischen
Anregung
und
Dämpfung,
und
die
Phasenlage
zwischen
Antrieb
und
Reaktion
ist
wichtig
für
das
Verhalten.
Geräuschkontrolle,
Sensorik
und
Signalverarbeitung.
Das
Verständnis
von
Frequenz,
Amplitude
und
Phasenbeziehungen
ermöglicht
die
Beschreibung,
Vorhersage
und
Kontrolle
dieser
Bewegungen.