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Produktverlust

Produktverlust bezeichnet im betriebswirtschaftlichen Kontext den Verlust von Produkten während des Herstellungs-, Lagerungs- oder Vertriebsprozesses, der zu wirtschaftlichen Einbußen führt. Er umfasst Schäden, Ausschuss, Verderb, Beschädigung, Diebstahl sowie Kosten durch Rückrufe, Reklamationen oder unsellbare Restbestände.

Zu den wichtigsten Formen gehören Produktionsausschuss durch Qualitätsmängel oder Prozessstörungen, Verderb bei verderblichen Gütern, Transportschäden, Diebstahl

Messung und Bilanzierung: Produktverlust wird oft als Lager- oder Bestandsverlust erfasst und beeinflusst Gewinn- und Verlustrechnung.

Prävention und Management: Maßnahmen umfassen regelmäßige Inventur, Qualitätsmanagement, optimierte Produktions- und Logistikprozesse, bessere Verpackung, geeignete Lagerbedingungen,

Aus wirtschaftlicher Sicht beeinflusst Produktverlust Bruttomarge, Kapitalbindung und ESG-Berichterstattung. Unternehmen streben daher eine Minimierung durch integrierte

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in
Logistik
und
Handel
sowie
Kosten
durch
Rücknahmen
und
Produktrückrufe.
Obsoleszenz
kann
ebenfalls
zu
Produktverlust
führen,
wenn
Produkte
aus
dem
Sortiment
genommen
werden,
bevor
sie
verkauft
sind.
Kennzahlen
wie
die
Shrinkage-Rate
geben
das
Verhältnis
von
Verlusten
zum
Gesamtbestand
an.
In
der
Bilanz
können
Verluste
als
Abschreibungen,
Wertberichtigungen
oder
Write-offs
ausgewiesen
werden.
Sicherheitsvorkehrungen
gegen
Diebstahl,
Mitarbeiterschulung
sowie
datenbasierte
Prognose
und
Strategien
wie
Just-in-Time
oder
First-Expiry-First-Out,
um
Verderb
und
Obsoleszenz
zu
reduzieren.
Wertschöpfungsketten
an,
in
denen
Qualität,
Logistik
und
Vertrieb
eng
aufeinander
abgestimmt
sind.