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Kapitalbindung

Kapitalbindung bezeichnet die Bindung von Kapital in Vermögenswerten, das dem Unternehmen über einen bestimmten Zeitraum nicht für andere Verwendungen zur Verfügung steht. Sie entsteht sowohl durch langfristig gebundene Mittel im Anlagevermögen als auch durch zeitweise gebundenes Umlaufvermögen, etwa in Vorräten oder Forderungen.

Typische Bereiche der Kapitalbindung sind Lagerbestände (Rohstoffe, Fertig- und unfertige Erzeugnisse), Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Die Auswirkungen reichen von eingeschränkter Liquidität bis zu höheren Finanzierungskosten. Zur Steuerung verwenden Unternehmen Kennzahlen wie

Maßnahmen zur Reduzierung der Kapitalbindung umfassen eine Optimierung der Lagerhaltung (z. B. Just-in-Time, Reduzierung unfertiger Erzeugnisse),

sowie
sonstige
kurzfristige
Vermögensposten.
Langfristig
gebunden
ist
zusätzlich
Kapital
in
Anlagen,
Maschinen
und
Grundstücken.
Die
Kapitalbindung
bestimmt,
wie
viel
Kapital
dem
Unternehmen
dauerhaft
oder
zeitweise
auf
unflexible
Weise
gebunden
bleibt
und
damit
für
andere
Investitionen
oder
Ausschüttungen
nicht
verfügbar
ist.
die
Lagerdauer,
Debitorenlaufzeit,
Kapitalbindungsdauer
und
den
Kapitalumschlag,
um
zu
beobachten,
wie
effizient
Vermögenswerte
in
Umsatz
umgesetzt
werden.
effektives
Forderungsmanagement,
Leasing
statt
Kauf
von
Vermögenswerten,
Veräußerung
von
nicht
betriebsnotwendigen
Vermögenswerten
sowie
strengere
Investitionskontrollen.