Pflanzenorganismus
Der Begriff Pflanzenorganismus bezeichnet einen vielzelligen, autotrophen Organismus der Gruppe der Pflanzen (Embryophyta). Pflanzen gewinnen Energie überwiegend durch Fotosynthese, nutzen Licht als Energiequelle und Kohlendioxid als Kohlenstofflieferant. Typisch sind Zellwände aus Zellulose, zentrale Organellen wie Chloroplasten sowie ein reguliertes Gefäß- und Gewebesystem. Als Organismen zeigen Pflanzen eine ausgeprägte Fähigkeit zur unterschiedlichen Gewebebildung, Wachstum und Fortpflanzung, die sich über Generationen fortsetzen.
Aufbau und Organisation: Ein typischer Pflanzenorganismus besitzt Wurzeln zur Wasser- und Mineralstoffaufnahme, einen Spross mit Sprossachse,
Stoffwechsel und Ressourcen: Die Photosynthese in Chloroplasten wandelt Lichtenergie in chemische Energie um; dabei werden Kohlenstoffdioxid
Ökologie und Vielfalt: Pflanzenorganismen bilden Ökosysteme, arbeiten mit Mykorrhizapilzen und mikrobiellem Bodenleben zusammen, liefern Sauerstoff, Nahrung