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Angiospermen

Angiospermen, auch Blütenpflanzen genannt, bilden eine der größten Gruppen der Samenpflanzen. Ihr Kennzeichen sind Blüten als spezialisierte Fortpflanzungsorgane, durch die sich Samen entwickeln, und Frucht, die den Samen umschließt. Die Fortpflanzung erfolgt meist durch Doppelbefruchtung: ein Spermium befruchtet die Eizelle und bildet den Embryo, ein zweites Spermium verschmilzt mit zwei polaren Nuklei im Embryosack und bildet Endosperm, den Nährgewebe des Embryos. Das Fruchtwachstum aus dem Fruchtknoten schützt und verbreitet die Samen.

Angiospermen sind die am weitesten verbreitete Gruppe der Pflanzen: Schätzungen ergeben mehr als 300.000 Arten. Sie

Die Evolution der Angiospermen wird oft mit der Entwicklung von Blüten, Frucht und Co-evolution mit Bestäubern

bewohnen
nahezu
alle
Lebensräume
vom
Tiefseeufer
bis
zum
Hochgebirge.
Die
Artenvielfalt
zeigt
sich
in
Formenvielfalt,
Blütenstrukturen
und
Fruchtarten.
Die
wichtigsten
Linien
gliedern
sich
in
Monokotyledonen
(Monokotyle)
und
Eudikotyledonen
(Eudikotyledonen).
Viele
Arten
sind
bestäubungsabhängig
und
arbeiten
eng
mit
Insekten,
Vögeln
oder
Fledermäusen
zusammen;
andere
setzen
auf
Windbestäubung.
Der
Samen
kann
je
nach
Art
von
Fruchtverbreitung
getragen
werden.
in
Verbindung
gebracht,
was
zu
einer
raschen
Diversifikation
führte.
Fossile
Belege
reichen
vom
späten
Jura
bis
Kreide.
Ökologische
und
wirtschaftliche
Bedeutung:
Sie
liefern
Nahrung
(Getreide,
Obst,
Hülsenfrüchte),
Öle,
Faserstoffe,
Heilpflanzen
sowie
zahlreiche
Zierpflanzen;
sie
prägen
Ökosysteme
und
Landwirtschaft
weltweit.