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Hochgebirge

Hochgebirge bezeichnet in der Geographie die hochgelegenen Teile von Gebirgssystemen, in denen Klima, Ökologie und Relief durch große Höhen geprägt sind. Der Begriff betont das alpine Umfeld und die typischen Lebensräume oberhalb der Baumgrenze. Die genaue Höhenlage variiert je nach Breitenlage, Geologie und Klima; in gemäßigten Regionen wie den Alpen liegen die hochgelegenen Zonen meist jenseits von etwa 1800 bis 2500 Metern, oft mit dauerhaftem Schnee oder Gletschern an höheren Stellen.

Entstehung und Landschaftsformen: Hochgebirge entstehen durch Gebirgsbildung an Plattengrenzen und werden durch Gletscher- sowie Verwitterungsprozesse weiter

Klima und Ökologie: Das Hochgebirge weist ein kaltes, raues alpines Klima auf mit kurzen Sommern und langen

Menschliche Nutzung und Risiken: Hochgebirge dienen Erholung, Tourismus und Wintersport, bergen aber Gefahren wie Lawinen, Steinschlag

Beispiele: Das klassische Hochgebirge in Mitteleuropa ist die Alpenregion; weltweit zählen auch die Anden, der Himalaja

ausgestaltet.
Typische
Merkmale
sind
Gletschertäler,
Cirques,
Karse
und
hochgelegene
Plateaus,
oft
begleitet
von
schrofen
Felswänden
und
markanten
Gratscharten.
Die
Gesteinszusammensetzung
variiert
je
nach
Gebirgszug
und
beeinflusst
Struktur
und
Relief.
Wintern,
starken
Winden
sowie
oft
hohen
Niederschlagsmengen
als
Schnee.
Die
Böden
sind
dünn,
die
Vegetation
spärlich,
und
oberhalb
der
Baumgrenze
dominieren
Alpinenwälder,
alpines
Matten-
und
Polsterpflanzenvorkommen.
Typische
Tierarten
umfassen
Steinbock,
Gämsen,
Murmeltier
und
verschiedene
Adlerarten;
spezialisierte
Insekten-
und
Kleinstorganismen
sind
ebenfalls
wichtig
für
das
Ökosystem.
und
Felssturz.
Klimawandel
beeinträchtigt
Gletscherretreat,
Permafroststabilität
und
die
Verbreitung
von
Ökosystemen,
während
Wasserressourcen
in
niedriger
gelegenen
Gebieten
beeinflusst
werden
können.
und
andere
Hochgebirgssysteme
dazu.