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Getreide

Getreide bezeichnet in der Ernährungspraxis eine Gruppe essbarer Körner, die aus bestimmten Gräsern der Familie Poaceae gewonnen werden. Die Getreidearten dienen weltweit als Grundnahrungsmittel und bilden die Basis vieler Ernährungsweisen. Der Begriff umfasst Hauptsorten wie Weizen, Gerste, Roggen, Hafer, Reis und Mais. Pseudogetreide wie Quinoa oder Amaranth werden zwar ähnlich genutzt, gehören jedoch nicht zum Getreide im botanischen Sinn.

Zu den wichtigsten Getreidearten zählen Weizen (Triticum), Gerste (Hordeum), Roggen (Secale), Hafer (Avena), Reis (Oryza sativa)

Anbau und Verarbeitung: Getreidepflanzen wachsen in vielen gemäßigten und subtropischen Regionen. Nach der Ernte werden Körner

Bedeutung und Ernährung: Getreide liefern Kohlenhydrate, je nach Sorte auch Protein, Vitamine und Mineralstoffe. In vielen

und
Mais
(Zea
mays).
Weitere
kultivierte
Arten
sind
Hirse
(Panicum
miliaceum)
und
Sorghum
(Sorghum
bicolor).
Die
Körner
liefern
Kohlenhydrate,
Ballaststoffe
und
je
nach
Sorte
auch
Protein.
Glutenhaltig
sind
vor
allem
Weizen,
Gerste
und
Roggen;
Reis
und
Mais
sind
glutenfrei,
Hafer
kann
glutenfrei
verarbeitet
werden,
enthält
aber
meist
Spuren
von
Gluten
durch
Produktionsprozesse.
gereinigt,
getrocknet
und
typischerweise
zu
Mehl,
Grieß,
Stärke
oder
Flocken
verarbeitet.
Getreide
dient
der
direkten
Nahrungszubereitung
(Brot,
Nudeln,
Reisgerichte)
sowie
der
Herstellung
von
Futtermitteln
und
Industrieprodukten.
Verarbeitungsmethoden
variieren
regional,
zum
Beispiel
unterschiedlicher
Mahlgrad
und
Hitzeeinwirkung
beim
Rösten.
Teilen
der
Welt
bilden
sie
das
Fundament
der
Ernährung
und
tragen
maßgeblich
zur
ländlichen
Wirtschaft
bei.
In
der
Landwirtschaft
stehen
Fragen
der
Nachhaltigkeit,
Flächenbedarf
und
Klimaresistenz
im
Fokus,
da
Getreidekulturen
zu
den
wichtigsten
Nutzpflanzen
gehören.