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Gerste

Gerste (Hordeum vulgare) ist ein einjähriges Getreide aus der Familie der Poaceae. Sie zählt zu den ältesten kultivierten Getreidearten und wurde im Nahen Osten vor etwa 10.000 Jahren domestiziert. Heute wird Gerste weltweit in gemäßigten Klimazonen angebaut und dient sowohl als Nahrungs- als auch als Futtermittel sowie als Rohstoff für die Malzgewinnung.

Aussehen und Sorten: Die Pflanze bildet aufrechten Halm mit kurzen Ähren. Es gibt zweizeilige und sechszeilige

Anbau und Ernte: Gerste bevorzugt kühle, gemäßigte Regionen und gut durchlässige Böden. Sie ist relativ trockenheitsverträglich.

Verarbeitung und Verwendung: Malz wird durch Schälen und Einweichen gewonnen und bildet die Grundlage für Bier,

Nährwert und Verarbeitung: Gerste enthält Gluten und ist daher nicht geeignet für Menschen mit Zöliakie. Sie

Sorten.
Für
die
Bier-
und
Whiskyherstellung
wird
überwiegend
Malzgerste
genutzt;
andere
Sorten
dienen
als
Futtergetreide
oder
als
Grundstoff
für
Lebensmittel.
Die
Aussaat
erfolgt
je
nach
Klima
im
Herbst
oder
Frühling.
Die
Ernte
erfolgt
im
Sommer,
oft
mit
geringeren
Ertragsschwankungen
als
bei
anderen
Getreiden.
Nach
der
Ernte
wird
die
Gerste
gereinigt,
getrocknet
und
je
nach
Verwendungszweck
verarbeitet.
Whisky
und
andere
Getränke.
Als
Nahrungsmittel
gelangt
Gerste
als
Ganzkorn,
Grütze
oder
Mehl
in
die
Küche.
In
der
Tierfütterung
dient
Gerstenkorn
als
energiereiche
Komponente.
liefert
Ballaststoffe,
insbesondere
Beta-Glucane,
sowie
Kohlenhydrate,
Proteine
und
B-Vitamine.
Global
gehört
Gerste
zu
den
wichtigsten
Getreidearten
in
gemäßigten
Zonen;
zentrale
Produzenten
sind
Russland,
Kanada,
Deutschland,
Spanien
und
Australien.