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Hitzeeinwirkung

Hitzeeinwirkung bezeichnet den Einfluss thermischer Energie auf ein System oder Material, der durch Zufuhr von Wärme oder durch Temperaturänderungen hervorgerufen wird. Sie umfasst physikalische Prozesse wie Temperaturanstieg, Wärmestrom und Temperaturgradienten sowie damit verbundene chemische oder strukturelle Veränderungen.

In technischen Kontexten gilt Hitzeeinwirkung als Belastung, die Materialeigenschaften, Geometrie und Lebensdauer beeinflusst. Typische Folgen sind

Auch in Elektronik und Bauwesen kann Hitzeeinwirkung zu Ausfällen, Verformungen und Verschlechterung von Isolierungen führen. Bei

Die Auswirkungen werden durch Messungen wie Temperatur, Wärmestrom, DSC und TGA bewertet; Thermografie und Simulationen unterstützen

Zur Minderung der Hitzeeinwirkung dienen Isolierung, Kühlung, Wärmeschutzbeschichtungen und die Auswahl hitzebeständiger Materialien. Bei der Auslegung

thermische
Ausdehnung,
Phasenwechsel,
Erweichung
oder
Versprödung,
Oxidation
und
andere
Alterungsprozesse,
sowie
Rissbildung
durch
thermische
Zyklen
(thermische
Ermüdung).
Kunststoffen
kann
Hitze
zum
Schmelzen,
zur
Weichung
oder
zum
Abbau
von
Molekülketten
führen.
die
Beurteilung
von
Temperaturfeldern
und
daraus
resultierenden
Spannungen.
werden
Temperaturgrenzen,
zyklische
Beanspruchung
und
erforderliche
Lebensdauer
berücksichtigt.