Materialkennungen
Materialkennungen sind systematische Kennungen, die Materialien zugeordnet werden, um sie eindeutig zu identifizieren und zu kategorisieren. Sie dienen der Nachverfolgbarkeit und der Effizienz von Beschaffungs-, Lager-, Produktions- und Vertriebsprozessen. Ziel ist eine klare, konsistente Stammdatengrundlage über Unternehmen hinweg.
Zu den wichtigsten Typen gehören interne Materialnummern, die vom Unternehmen vergeben werden, sowie externe Standardcodes wie
Standards und Systeme erleichtern die Interoperabilität zwischen ERP-, MES- und PLM-Umgebungen. Gängige Referenzen sind GS1-GTIN, EAN/UPC,
Die Umsetzung umfasst die Festlegung von Governance, Datenmodellen und Namenskonventionen, das Mapping zwischen internen und externen
Der Einsatz von Materialkennungen verbessert Beschaffung, Bestandsführung, Rückverfolgbarkeit und regulatorische Compliance. Er ermöglicht effizientere Prozesse, reduziert