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Namenskonventionen

Namenskonventionen sind festgelegte Regeln zur Benennung von Elementen in Software, Datenmodellen, Dateisystemen und organisatorischen Strukturen. Sie dienen der Lesbarkeit, Konsistenz und Interoperabilität und sollen Mehrdeutigkeiten vermeiden, Wartung erleichtern und die Zusammenarbeit in Teams verbessern.

In der Softwareentwicklung variieren die Konventionen je nach Sprache und Umfeld. Typische Muster sind camelCase (z.

Im Bereich Datenbanken und Dateisysteme gelten ähnliche Grundsätze für Tabellen- und Spaltennamen, Dateinamen sowie Schlüsselwörter. Üblich

Organisationen dokumentieren Namenskonventionen in Styleguides oder Richtlinien. Tools wie Linters, Code-Reviews oder Automatisierung unterstützen die Einhaltung.

B.
userName),
PascalCase
(z.
B.
UserName),
snake_case
(z.
B.
user_name)
und
kebab-case
(z.
B.
user-name).
Beispiele:
Java
bevorzugt
oft
camelCase
für
Methoden
und
PascalCase
für
Klassen;
Python
bevorzugt
snake_case;
C#
nutzt
PascalCase
für
öffentliche
Mitglieder
und
camelCase
für
private
Felder.
Weitere
Regeln
betreffen
zulässige
Zeichen,
die
Vermeidung
reservierter
Wörter
und
konsistente
Abkürzungen.
ist
eine
klare
Worttrennung
(z.
B.
underscores),
je
nach
System
Groß-
oder
Kleinschreibung
zu
beachten
und
Singular-
oder
Pluralformen
konsistent
zu
verwenden.
Bei
Dateinamen
sind
aussagekräftige
Bezeichnungen
erwünscht,
Leerzeichen
oder
unnötige
Sonderzeichen
sollten
vermieden
werden;
Zeitstempel
oder
Versionen
werden
oft
im
ISO-
oder
YYYYMMDD-Format
hinzugefügt,
um
Sortierbarkeit
zu
gewährleisten.
Vorteile
sind
bessere
Lesbarkeit,
vereinfachte
Wartung
und
weniger
Missverständnisse;
schlechte
Konventionen
erhöhen
Risiken
wie
Inkonsistenzen
und
Fehlerquellen.
Eine
kontinuierliche
Überprüfung
und
Anpassung
der
Regeln
an
neue
Technologien
ist
üblich.