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Sonderzeichen

Der Begriff Sonderzeichen bezeichnet Zeichen, die über das grundlegende lateinische Alphabet, Ziffern und die üblichen Satzzeichen hinausgehen. Dazu zählen Akzentzeichen und Buchstaben mit Diakritika (ä, é, ø), mathematische Zeichen (∑, ∂), Währungssymbole (€), Pfeile (→, ←), technische Symbole, Dingbats und Emojis.

In der Informatik werden Sonderzeichen durch Zeichensätze abgedeckt. Ältere Systeme wie ASCII umfassen nur 128 Zeichen;

Beispiele für Sonderzeichen sind €, ©, £, ✓, ∑, α, ö, é, ™. Sie ermöglichen eine präzise Repräsentation von Sprache, Mathematik, Wissenschaft

Probleme können durch falsche Kodierung entstehen, was zu Platzhaltern oder � führt. Schriftarten müssen die Zeichen unterstützen,

Historisch entwickelten sich Zeichensätze von ASCII über ISO/IEC 8859-1 zu Unicode. Heute ist Unicode der Standard

erweiterte
Zeichensätze
wie
ISO
8859-1
erweiterten
den
Bereich.
Unicode
bietet
eine
einheitliche
Kodierung
für
nahezu
alle
Schriftzeichen,
Symbole
und
Emojis.
Die
gängige
Codierung
im
Internet
ist
UTF-8,
das
ASCII-kompatibel
ist
und
beliebig
viele
Zeichen
darstellen
kann.
Zur
Standardisierung
von
Zeichenfolgen
wird
außerdem
die
Normalisierung
genutzt
(z.
B.
NFC,
NFD).
und
Technik.
Für
die
Internationalisierung
ist
der
korrekte
Einsatz
von
Sonderzeichen
wichtig,
ebenso
wie
bei
Dateinamen,
Programmiersprachen
und
Textverarbeitung.
und
Barrierefreiheit
erfordert
sinnvolles
Vorgehen.
Im
Web
helfen
HTML-Entities
wie
€,
©
oder
numerische
Codes,
um
Zeichen
plattformübergreifend
darzustellen.
in
Textverarbeitung,
Programmierung
und
dem
World
Wide
Web,
wobei
UTF-8
die
verbreitetste
Codierung
bleibt.