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Luftaufnahmen

Luftaufnahmen sind Bilder der Erdoberfläche, die aus der Luft gewonnen werden. Typische Aufnahmequellen sind Flugzeuge, Hubschrauber, unbemannte Fluggeräte (Drohnen) sowie Ballons oder Drachen. Die Bilder dienen der Kartierung, Vermessung, Raumplanung, Umweltüberwachung, Dokumentation von Bauwerken und Landschaften sowie der Medien- und Wissenschaftlichen Berichterstattung.

Historisch entstanden Luftaufnahmen im 19. Jahrhundert mit Ballonfotografie; im Laufe des 20. Jahrhunderts wurden Flugzeuge für

Technisch umfasst Luftaufnahmen verschiedene Sensoren und Bildformate, darunter Film- und Digitalkameras, multispektrale Sensoren sowie LiDAR in

Anwendungen finden sich in Kartierung, Bau- und Stadtplanung, Landwirtschaft, Archäologie, Umweltmonitoring, Nachhaltigkeitsanalysen, Katastrophenhilfe und Medien. Rechtliche

großangelegte
Vermessungen
eingesetzt.
Mit
der
Entwicklung
der
Fotografie,
der
Photogrammetrie
und
zunehmend
präziserer
Sensorik
wurden
Luftaufnahmen
zu
einem
zentralen
Instrument
der
Kartografie
und
der
räumlichen
Analyse.
In
den
letzten
Jahren
hat
der
Einsatz
von
Drohnen
die
Frequenz,
Kosten
und
Flexibilität
deutlich
erhöht.
speziellen
Fällen.
Typische
Produkte
sind
Orthofotos,
hochauflösende
Panoramabilder,
sowie
3D-Modelle
aus
Stereoaufnahmen
oder
Fotogrammetrie.
Georeferenzierung
mittels
GNSS/IMU,
Metadaten
und
Qualitätskontrollen
sichern
räumliche
Verifizierbarkeit.
Rahmenbedingungen
betreffen
Flugsicherung,
Datenschutz,
Luftverkehrsregeln
und
Urheberrecht;
je
nach
Land
gelten
Genehmigungen
für
Flugzeiten,
Flughöhen
und
Höhenbeschränkungen.
Sicherheitsaspekte,
Datenschutz
und
Ethik
spielen
eine
wichtige
Rolle
bei
der
Datenerhebung.