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Lieferverzögerungen

Lieferverzögerungen bezeichnet zeitliche Abweichungen zwischen dem im Vertrag festgelegten Liefertermin und der tatsächlichen Lieferung von Waren oder Dienstleistungen. Sie betreffen Privatkunden, Unternehmen und öffentliche Beschaffung und können entlang der gesamten Lieferkette auftreten.

Ursachen liegen sowohl bei Herstellern und Lieferanten als auch außerhalb ihrer Kontrolle: Produktionsprobleme, Engpässe, Qualitätsprüfungen oder

Auswirkungen umfassen höhere Lagerkosten, Beeinträchtigung der Kundenzufriedenheit, mögliche Vertragsstrafen oder Rückstellungen sowie Störungen in Produktions- oder

Messung und Kennzahlen helfen, Verzögerungen zu erkennen und zu steuern: Wichtige Größen sind On-Time Delivery Rate,

Gegenmaßnahmen umfassen Diversifikation von Lieferanten, Sicherheitsbestand, flexible Produktion, alternative Transportwege, verbesserte Bedarfsplanung, termingerechte Kommunikation sowie klare

Rechtliche Aspekte in Deutschland: Nach § 286 BGB gerät der Schuldner in Verzug, wenn er trotz Fälligkeit

Kapazitätsbeschränkungen
können
zu
Verzögerungen
führen;
externe
Faktoren
wie
Transportstörungen,
Zollabfertigung,
Streiks,
Naturereignisse,
politische
Unsicherheiten
oder
unerwartete
Nachfragespitzen
verstärken
das
Risiko.
Planungsfehler
und
unvorhergesehene
Ereignisse
tragen
ebenfalls
dazu
bei.
Projektplänen.
Langfristig
können
wiederkehrende
Verzögerungen
die
Wettbewerbsfähigkeit
beeinträchtigen.
durchschnittliche
Lieferzeit,
Lieferzykluszeit
und
Liefertreue.
Real-time-Tracking,
Transparenz
in
der
Lieferkette
und
Frühwarnsysteme
unterstützen
das
Risikomanagement.
Eskalations-
und
Notfallpläne.
Ziel
ist
eine
robuste,
belastbare
Versorgungskette.
nicht
liefert;
in
der
Regel
ist
eine
Mahnung
erforderlich,
es
sei
denn,
der
Liefertermin
ist
fest
vereinbart.
Neben
Schadenersatz
können
Rücktritts-
oder
Entlastungsrechte
bestehen.
Höhere
Gewalt
kann
Verzug
und
Haftung
ausschließen.
Vertragsklauseln
zu
Lieferterminen
und
Fristen
sind
daher
wichtig.