Kompetenzansätze
Kompetenzansätze beziehen sich auf theoretische und empirische Rahmungen, in denen Kompetenzen als zentrale Ergebnisse von Lernen und beruflicher Handlung verstanden werden. Eine Kompetenz umfasst die Fähigkeit, in heterogenen und unbekannten Situationen problemspezifisch zu handeln, wobei kognitive, motivational-affektive und soziale Aspekte integriert werden.
Historisch entstanden Kompetenzansätze in der Bildungs- und Arbeitswissenschaft der 1970er bis 1990er Jahre, als wissensbasierte Lernziele
Kernbestandteile sind Wissensbestände, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Einstellungen und strategische Handlungen. Kompetenzen sind kontextgebunden, transferierbar und integrieren kognitives,
Methodisch zielen Kompetenzansätze auf authentische Leistungsüberprüfungen, Portfolios, Fallstudien und simulationsbasierte Aufgaben. Lernziele orientieren sich an zu
Anwendungsfelder finden sich in Bildungssystemen, der beruflichen und höheren Bildung, der Personalentwicklung sowie in Organisationen. Kompetenzmodelle
Kritik umfasst Herausforderungen bei der Messbarkeit komplexer Kompetenzen, kulturelle Spezifika, Abhängigkeiten von Kontext und Aufgabe sowie