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Kompetenzansätze

Kompetenzansätze beziehen sich auf theoretische und empirische Rahmungen, in denen Kompetenzen als zentrale Ergebnisse von Lernen und beruflicher Handlung verstanden werden. Eine Kompetenz umfasst die Fähigkeit, in heterogenen und unbekannten Situationen problemspezifisch zu handeln, wobei kognitive, motivational-affektive und soziale Aspekte integriert werden.

Historisch entstanden Kompetenzansätze in der Bildungs- und Arbeitswissenschaft der 1970er bis 1990er Jahre, als wissensbasierte Lernziele

Kernbestandteile sind Wissensbestände, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Einstellungen und strategische Handlungen. Kompetenzen sind kontextgebunden, transferierbar und integrieren kognitives,

Methodisch zielen Kompetenzansätze auf authentische Leistungsüberprüfungen, Portfolios, Fallstudien und simulationsbasierte Aufgaben. Lernziele orientieren sich an zu

Anwendungsfelder finden sich in Bildungssystemen, der beruflichen und höheren Bildung, der Personalentwicklung sowie in Organisationen. Kompetenzmodelle

Kritik umfasst Herausforderungen bei der Messbarkeit komplexer Kompetenzen, kulturelle Spezifika, Abhängigkeiten von Kontext und Aufgabe sowie

durch
handlungsorientierte
Ansätze
ersetzt
wurden.
In
der
deutschen
Fachliteratur
wurde
vor
allem
der
Kompetenzbegriff
von
Weinert
(1980/1982)
bedeutsam:
Kompetenz
als
Handlungsfähigkeit
in
relevanten
Kontexten.
motivatorisches
und
soziales
Handeln.
Modelle
unterscheiden
häufig
zwischen
Fachkompetenz,
Sozialkompetenz,
Methodenkompetenz
und
Handlungskompetenz,
wobei
der
Bezug
zur
Praxis
zentral
bleibt.
erwerbenden
Kompetenzen
statt
an
isolierten
Inhalten.
Bewertungsverfahren
setzen
auf
kriteriale
Standards,
Rückmeldung
und
Lernfortschritt,
um
Transfer
und
Selbstreflexion
zu
fördern.
unterstützen
Curriculumsplanung,
Stellen-
und
Anforderungsprofile,
Auswahlverfahren
sowie
Lern-
und
Evaluationsstrategien,
die
praxisnahe
Leistungen
und
adaptive
Kompetenzen
in
den
Mittelpunkt
stellen.
mögliche
Instrumentalisierung
in
Unternehmen.
Befürworter
betonen
jedoch
Verbesserungen
von
Transferfähigkeit,
Motivation
und
lebenslangem
Lernen.