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Curriculumsplanung

Curriculumsplanung bezeichnet den systematischen Prozess der Festlegung von Bildungszielen, Lerninhalten, Lernwegen und Bewertungsmodalitäten innerhalb eines Bildungssystems oder einer Schule. Sie orientiert sich an gesellschaftlichen Anforderungen, wissenschaftlichem Erkenntnisstand, fachlichen Standards und den Ressourcen der Bildungseinrichtungen und zielt darauf ab, Lernergebnisse sowie Kompetenzen der Lernenden zu sichern und weiterzuentwickeln.

Zu den zentralen Elementen gehören Lernziele und Kompetenzen, Inhalte und Fächer, didaktische Modelle und Methoden, Lernwege

Auf verschiedenen Ebenen existieren unterschiedliche Arten von Curriculum: national oder regional vorgegebene Rahmenpläne, landesspezifische Lehrpläne, sowie

Der Planungsprozess umfasst typischerweise Bedarfsermittlung, Ziel- und Inhaltsfestlegung, Strukturierung und Zeitplanung, Umsetzung in Unterrichtsplanung und Materialien

In der Praxis dient Curriculumsplanung der Kohärenz von Bildungsgängen, der Vergleichbarkeit von Lernergebnissen, der Transparenz von

sowie
zeitliche
Sequenzierung,
Lernmaterialien
und
Lernorte.
Ebenso
wichtig
sind
Bewertungsformen
(formativ
und
summativ),
Qualitäts-
und
Wirksamkeitskriterien
sowie
die
Aufnahme
von
Inklusion,
Diversität
und
Digitalisierung
in
die
Planung.
schul-
oder
fachbezogene
Curricula.
Die
Curriculumsplanung
umfasst
außerdem
Strukturierung
von
Modulen
oder
Kapiteln,
Abhängigkeiten
zwischen
Fächern
und
die
Abstimmung
mit
Bildungsstandards
und
Prüfungsordnungen.
sowie
Evaluation
und
Revision.
Beteiligte
sind
Lehrkräfte,
Schulleitung,
Schulträger,
Bildungsministerien,
Fachdidaktiker,
Lernende
und
ggf.
Eltern.
Lernwegen
sowie
der
kontinuierlichen
Weiterentwicklung
von
Lehre
und
Lernumgebungen.
Herausforderungen
ergeben
sich
aus
politischen
Einflüssen,
Ressourcenknappheit,
Inklusion,
Digitalisierung
und
dem
Bedarf
an
regelmäßiger
Evaluation.