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Einflüssen

Einflüsse bezeichnen in den Sozial- und Geisteswissenschaften Faktoren oder Kräfte, die das Verhalten, die Entscheidungen oder die Entwicklung von Individuen, Gruppen oder Phänomenen beeinflussen. Der Begriff leitet sich von den Wörtern ein und Fluss ab und bedeutet wörtlich: etwas, das in einen Prozess hineinfließt. In der Fachsprache spricht man oft von Einflussfaktoren oder Einflussgelegenheiten; Einflüsse können direkt oder indirekt wirken und sowohl positive als auch negative Folgen haben.

Zu den wichtigsten Arten von Einflüssen zählen soziale, kulturelle, wirtschaftliche, politische, ökologische und mediale Einflüsse. Soziale

Die Mechanismen, durch die Einflüsse wirken, umfassen Nachahmung, Normbildung, Validierung von Identität und Gruppenstrukturen, Wahrnehmungsveränderungen sowie

In der Forschung werden Einflüsse oft als Varianzbeitrag an einem Outcome modelliert; Kausalität lässt sich nicht

Einflüsse
entstehen
durch
Personen
in
der
Umgebung
wie
Familie,
Freundinnen
und
Freunde
oder
Lehrende.
Kulturelle
Einflüsse
umfassen
Normen,
Werte,
Sprache
und
Traditionen.
Wirtschaftliche
und
politische
Einflüsse
betreffen
Ressourcen,
Chancengleichheit,
Politiken,
Institutionen
sowie
Medienlandschaften.
Die
natürliche
Umwelt
–
Klima,
Geografie
und
Ressourcen
–
kann
ebenfalls
Einfluss
nehmen.
Veränderungen
der
Situation.
Medien,
Werbung
und
politische
Kommunikation
können
Einstellungen
und
Verhaltensmuster
prägen.
Die
Wirkung
hängt
stark
vom
Kontext,
der
individuellen
Situation,
dem
Grad
an
Autonomie
sowie
der
zeitlichen
Nähe
ab.
immer
aus
Korrelationen
ableiten.
Längsschnittstudien,
Experimente
und
natürliche
Experimente
helfen,
zeitliche
Zusammenhänge
und
Mechanismen
zu
klären.
Das
Verständnis
von
Einflüssen
verdeutlicht
die
Dynamik
des
Sozialen:
Menschen
handeln,
doch
ihr
Verhalten
wird
von
einem
Netzwerk
von
Einflüssen
geprägt.