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Korrelationen

Korrelationen bezeichnen statistische Maße, die die Stärke und Richtung einer Beziehung zwischen zwei Variablen quantifizieren. Sie helfen zu verstehen, ob und wie eng zusammenhängende Phänomene auftreten, ohne eine Ursache zu beweisen. In der Praxis werden Korrelationen in vielen Wissenschafts- und Anwendungsfeldern eingesetzt, von Forschung über Finanzwesen bis hin zu Data-Science-Anwendungen.

Der am häufigsten verwendete Koeffizient ist der Pearson-Korrelationskoeffizient r, der eine lineare Beziehung zwischen zwei Variablen

Korrelationen sind kein Beleg für Kausalität. Zwei Variablen können korreliert sein, ohne dass eine Variable die

Wichtige Grenzen sind Ausreißer, Nichtlinearität und spurious correlations, besonders in großen Datensätzen. Korrelationen geben nur Assoziationen

beschreibt
und
Werte
zwischen
-1
und
1
annimmt.
Werte
nahe
1
bzw.
-1
deuten
auf
eine
starke
positive
bzw.
negative
lineare
Beziehung
hin.
Für
monotone
aber
nicht
unbedingt
lineare
Zusammenhänge
eignen
sich
Spearman-Rangkorrelation
ρ
oder
Kendall-Tau.
andere
verursacht;
Drittvariablen
oder
Zufall
können
beteiligt
sein.
Zur
Beurteilung
der
Signifikanz
wird
oft
ein
p-Wert
herangezogen
und
Konfidenzintervalle
angegeben.
In
der
Praxis
wird
häufig
eine
Korrelationsmatrix
verwendet,
um
Beziehungen
zwischen
mehreren
Variablen
übersichtlich
darzustellen.
wieder
und
bleiben
sensibel
gegenüber
Skala,
Transformationen
und
Stichprobengröße.
Anwendungsvoraussetzungen
und
Interpretationen
sollten
daher
sorgfältig
geprüft
werden.