Stichprobengröße
Stichprobengröße, oft mit n abgekürzt, bezeichnet die Anzahl der Individuen, die aus einer Population für eine Studie ausgewählt werden. Sie bestimmt maßgeblich die Präzision der Schätzungen und die Leistungsfähigkeit statistischer Tests: Mit wachsendem n verringert sich der Stichprobenfehler; Konfidenzintervalle werden enger; bei Planungen wird oft eine gewünschte Power angestrebt.
Einflussfaktoren sind die Variabilität in der Population, die gewünschte Genauigkeit (Margin of Error), das Konfidenzniveau, das
Zur Bestimmung der Stichprobengröße werden a priori Planungen oder Poweranalysen herangezogen. Für Hypothesentests gelten das Signifikanzniveau
Praktische Hinweise: Größere Stichprobengrößen erhöhen Kosten und Zeitaufwand und können Teilnahmebereitschaft beeinflussen; sie mindern zwar den