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Zufall

Zufall bezeichnet im Deutschen Ereignisse, die weder absichtlich herbeigeführt werden noch eindeutig durch eine erkennbare Ursache erklärt werden können. Im Alltagsgebrauch wird der Zufall oft als Gelegenheitsereignis oder als eine zufällige, nicht vorhersagbare Übereinstimmung beschrieben. In der Philosophie und Wissenschaft wird zwischen Zufall und Notwendigkeit bzw. Determinismus unterschieden, wobei Zufall die Unvorhersehbarkeit betont.

Der Begriff geht auf das mittelhochdeutsche zufal zurück, das das Zufallen, Zufälligsein bedeutet; im modernen Sprachgebrauch

In der Mathematik und Statistik bezeichnet Zufall Phänomene, deren Ergebnisse sich durch Wahrscheinlichkeitsverteilungen beschreiben lassen. Zufällige

Philosophisch betrachtet eröffnet Zufall Diskussionen über freien Willen, Determinismus und Indeterminismus. Einige Ansätze sehen Zufall als

In der Kultur spiegelt Zufall oft die Idee wider, dass Ereignisse zufällig auftreten können, ohne Absicht. Redewendungen

steht
Zufall
dafür,
dass
etwas
sich
ergibt
oder
zufällig
passiert.
Experimente
liefern
Ausgänge
gemäß
festen
Wahrscheinlichkeiten;
Wiederholungen
unter
gleichen
Bedingungen
ermöglichen
statistische
Schlüsse.
Wichtige
Konzepte
sind
Zufallsvariablen,
Unabhängigkeit
und
Verteilungen.
In
der
Praxis
werden
Zufallsgeneratoren
genutzt;
echte
Zufälligkeiten
aus
physikalischen
Prozessen
sowie
deterministische
Pseudozufallszahlen
aus
Algorithmen
unterscheiden
sich
in
ihrer
Vorhersagbarkeit.
pragmatische
Bezeichnung
für
Unwissenheit,
andere
betrachten
ihn
als
ontologisch
grundlegendes
Element
der
Natur,
insbesondere
in
der
Quantenphysik,
wo
Messungen
unvorhersehbare
Ergebnisse
liefern.
wie
„aus
dem
Zufall
heraus“
oder
„zufällig“
sind
gebräuchlich.
Der
Begriff
wird
auch
in
der
Kunst,
Statistik,
Informatik
(Zufallszahlen,
Monte-Carlo-Verfahren)
und
im
Alltag
verwendet.