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Zufallszahlen

Zufallszahlen sind Zahlenfolgen, deren zukünftige Werte nicht mit Sicherheit aus vergangenen Werten vorhergesagt werden können. In der Praxis werden sie sowohl in der Wissenschaft als auch in der Technik benötigt, etwa für Simulationen, statistische Stichproben oder kryptografische Verfahren.

Man unterscheidet zwischen echten Zufallszahlen (true random) und Pseudozufallszahlen (pseudozufallszahlen). Echte Zufallszahlen entstehen durch physikalische Prozesse,

Zu den wesentlichen Eigenschaften gehören Gleichverteilung, Unabhängigkeit und Unvorhersagbarkeit. Für sicherheitsrelevante Anwendungen braucht man kryptographisch sichere

Anwendungen umfassen Monte-Carlo-Simulationen, statistische Stichproben, Zufallsrezension in Spielen, Generierung von Schlüsseln, Nonces und Salts in der

Die Qualität von Zufallszahlen wird mit statistischen Tests geprüft, zum Beispiel Chi-Quadrat-, Runs-Test oder spezialisierte Testbatterien

bei
denen
das
Ergebnis
dem
Zufall
unterliegt,
zum
Beispiel
durch
Abtasten
von
Rauschsignalen,
radioaktiver
Zerfall
oder
Quantenphänomene.
Hardware-RNGs
nutzen
solche
Prozesse,
um
eine
Quelle
von
Zufallsbits
zu
erzeugen.
Pseudozufallszahlen
wiederum
werden
durch
deterministische
Algorithmen
erzeugt,
meist
aus
einem
Startwert
oder
Seed.
Bekannte
PRNGs
sind
der
Linear-Congruential
Generator
und
der
Mersenne-Twister.
Sie
sind
reproduzierbar,
aber
nicht
wirklich
zufällig
und
haben
endliche
Perioden.
Zufallszahlen
(CSPRNGs),
die
auch
gegen
Vorhersage
schützen,
oft
durch
die
Integration
kryptografischer
Verfahren
und
ausreichende
Entropiequellen.
Kryptografie.
wie
die
NIST-SP-800-22-
oder
Diehard-Tests.
Gegebenenfalls
werden
Bias-Korrekturen
oder
Entropiequellen
kombiniert.