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Kerndatenbibliotheken

Kerndatenbibliotheken bezeichnen zentral verwaltete Sammlungen von Stammdaten, die als gemeinsame Referenzdaten innerhalb einer Organisation dienen. Sie bündeln die Kerndatendomänen, aus denen verschiedenste Anwendungen, Berichte und Prozesse ihre Grundlage ziehen. Ziel ist die Konsistenz, Vollständigkeit und Nachverfolgbarkeit von Daten über Systeme hinweg.

Zu den Kerndatendomänen gehören typischerweise Kundendaten, Produktdaten, Lieferantendaten, Standortdaten, Finanzkonten und Personalstammdaten. Zusätzlich umfassen Kerndaten Referenzdaten

Technisch werden Kerndatenbibliotheken oft in einer Stammdatenplattform oder als Teil einer größeren Data-Management-Architektur betrieben. Sie können

Nutzen der Kerndatenbibliotheken sind konsistente Berichte, zuverlässige Integrationen, reduzierte Dubletten, bessere Datenqualität im Kunden- und Produktbereich

Der Implementierungsprozess umfasst Domänenmodellierung, Festlegung von Eigentümerschaften, Datenqualitätsstandards, Metadata-Management, Schnittstellen, Versionierung und Change-Management. Der Lebenszyklus

wie
Ländercodes
oder
Branchenklassifikationen.
Die
Kerndaten
werden
durch
Stammdatenmanagement
(MDM)
orchestriert,
einschließlich
Governance,
Eigentümerschaft,
Qualitätsregeln
und
Metadaten.
in
relationalen
Repositories,
MDM-Systemen
oder
in
verteilten
Plattformen
mit
Metadata-Katalog,
API-Zugriff
und
Synchronisationsmechanismen
realisiert
sein.
Wichtig
sind
Meta-Informationen,
Herkunft,
Qualitätskennzahlen
und
Änderungsverläufe.
sowie
erhöhte
Compliance-Fähigkeit.
Herausforderungen
umfassen
Datenqualität,
klare
Ownership,
Synchronisation
über
Systeme
hinweg,
Datenschutz,
Skalierung
und
Kosten.
umfasst
Erfassung,
Bereinigung,
Normalisierung,
Validierung,
Freigabe,
Monitoring
und
Archivierung.