Home

Standortdaten

Standortdaten sind Informationen, die die räumliche Lage eines Objekts, einer Person oder eines Geräts beschreiben. Sie können in Echtzeit oder historisch erhoben werden und umfassen Koordinaten, Adressen sowie Muster von Bewegungen oder Aufenthaltsorten.

Typische Quellen sind GNSS-Signale (z. B. GPS), Mobilfunknetze, Wi‑Fi- oder Bluetooth-Signale in Innenräumen, IP-basierte Geolokalisierung sowie

Koordinaten werden üblicherweise als Breitengrad und Längengrad im WGS84-System angegeben. Formate umfassen Dezimalgrade oder Grad-Minuten-Sekunden; Daten

Anwendungsgebiete reichen von Navigation, Routenplanung und Logistik bis zu standortbasierten Diensten und Notfallmanagement. Häufig erfordern sie

Datenschutz ist zentral: In der EU fallen Standortdaten unter die DSGVO. Verantwortliche müssen Rechtsgrundlage, Transparenz, Datenminimierung,

Zu Herausforderungen zählen Ungenauigkeiten, Interoperabilität, Datenqualität, Missbrauchsrisiken und Fragen der Privatsphäre bei Datenaustausch, insbesondere bei grenzüberschreitender

Sensoren
in
Fahrzeugen.
Die
Genauigkeit
variiert
stark:
GPS
liefert
oft
Meterbereich
im
Freien,
Innenräume
oder
städtische
Umgebungen
mindern
die
Präzision;
manche
Methoden
liefern
eher
grobe
Lokalisierung.
können
auch
als
GeoJSON,
KML
oder
NMEA
vorliegen.
eine
Rechtsgrundlage,
Einwilligung
oder
vertragliche
Notwendigkeit,
sowie
klare
Hinweise
zu
Zweckbindung
und
Speicherfristen.
Pseudonymisierung
und
sichere
Speicherung
sicherstellen
und
Nutzern
Rechte
wie
Auskunft,
Berichtigung
und
Widerspruch
gewähren.
Verarbeitung.