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Routenplanung

Routenplanung bezeichnet den Prozess der Bestimmung einer optimalen Verbindung zwischen zwei oder mehr Orten in einem Verkehrsnetz. Ziel ist oft die Minimierung der Reisezeit oder der Distanz; je nach Anwendung können auch Kosten, Umweltaspekte oder Zuverlässigkeit berücksichtigt werden. Es gibt statische Routen bei konstanter Verkehrsituation und dynamische Routen, die auf aktuelle Daten reagieren.

Ein Straßennetz wird als Graph modelliert: Knoten sind Kreuzungen oder Haltestellen, Kanten Straßenabschnitte mit Attributen wie

Zur Bestimmung von Routen kommen Algorithmen zum Einsatz. Klassische Methoden wie Dijkstra oder Bellman-Ford berechnen kürzeste

Typische Anwendungen sind Fahrzeugnavigation, Liefer- und Flottenmanagement, öffentliche Verkehrsmittel, Notfall- und Roboterrouting. Der Output umfasst eine

Herausforderungen sind unvollständige oder veraltete Daten, schnelle Verkehrsänderungen, Skalierbarkeit, Datenschutz und Sicherheitsaspekte. Routenplanung bleibt ein Kernbestandteil

Länge,
Geschwindigkeit,
Sperrungen
oder
Einbahnregelungen.
Zusätzliche
Daten
wie
Zeitfenster,
Fahrzeugabmessungen
oder
Lieferprioritäten
können
einbezogen
werden.
Pfade
in
gewichteten
Graphen.
Heuristiken
wie
A*
erhöhen
die
Effizienz;
fortgeschrittene
Techniken
wie
Contraction
Hierarchies
oder
bidirektionale
Suche
beschleunigen
große
Netze.
Bei
Zeitabhängigkeiten
oder
Mehrkriterien
entstehen
Multi-Objective-Routen,
oft
mit
Näherungsverfahren.
Route
mit
Wegpunkten,
geschätzter
Fahrtzeit,
Distanz
und
Anweisungen.
Varianten
schließen
Wegplanung
mit
Zwischenzielen,
Multi-Stop-Routen
und
spezielle
Transporte
wie
das
Vehicle
Routing
Problem
(VRP)
ein.
moderner
Navigations-
und
Logistiksysteme.