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Investitionsfinanzierungen

Investitionsfinanzierungen umfassen alle Maßnahmen zur Beschaffung langfristiger Mittel zur Finanzierung von Vermögenswerten, die dem Unternehmen über mehrere Jahre dienen. Sie dienen der Anschaffung oder Modernisierung von Anlagen, Maschinen, Immobilien, IT-Infrastruktur und anderen wesentlichen Investitionen, die die Produktionskapazität, Effizienz oder Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.

Sie unterscheiden grob zwischen Innenfinanzierung (Gewinnthesaurierung, Abschreibungen, Rückstellungen) und Außenfinanzierung (Fremdfinanzierung und Eigenkapitalfinanzierung). Bei der Fremdfinanzierung

Leasing gilt als Finanzierung von Investitionsgütern, bei dem der Leasinggeber das Eigentum behält; der Nutzer zahlt

Öffentliche Fördermittel spielen eine wichtige Rolle: Förderbanken (zum Beispiel die KfW) und regionale Förderinstitute bieten zinsgünstige

Wesentliche Faktoren sind Bonität, Sicherheiten, Laufzeit, Zins- und Tilgungsstruktur sowie regulatorische Rahmenbedingungen. Investitionsfinanzierungen beeinflussen die Kapitalstruktur,

werden
Bankkredite,
Anleihen,
Lieferantenkredite,
Leasing
oder
Mietkauf
genutzt.
Die
Eigenkapitalfinanzierung
umfasst
Kapitalerhöhungen
oder
Gesellschafterdarlehen;
Mezzanine-Kapital
ergänzt
die
Finanzierung
durch
hybride
Instrumente.
Nutzungsentgelt.
Projektfinanzierung
ist
eine
spezielle
Form
der
Finanzierung
größerer
Vorhaben,
bei
der
das
Vermögen
der
Projektgesellschaft
als
Sicherheit
dient
und
die
Finanzierung
meist
stark
an
die
Ertragskraft
des
Projekts
gebunden
ist.
Kredite,
Zuschüsse
oder
Bürgschaften;
steuerliche
Anreize
wie
Abschreibungsmöglichkeiten
unterstützen
Investitionen.
Internationale
oder
EU-Programme
können
zusätzlich
Förderungen
bereitstellen.
Risikoprofile
und
Rendite
eines
Unternehmens.
Anwendungsbeispiele
umfassen
Maschinen-
und
Modernisierungsinvestitionen,
IT-
und
Automatisierungsausbau
sowie
Standort-
oder
Immobilieninvestitionen.