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Risikoprofile

Risikoprofil bezeichnet die Charakterisierung des Risikos, das von einer Person, einer Organisation, einem Projekt oder einem Produkt ausgeht. Es fasst Wahrscheinlichkeiten potenzieller Ereignisse, deren Auswirkungen und die daraus resultierende Risikobelastung zusammen und dient der Entscheidungsunterstützung in Risikomanagement, Planung und Beratung. Ein Risikoprofil kann qualitative Merkmale, numerische Werte oder eine Kombination aus beidem enthalten.

Anwendungsfelder umfassen Finanzdienstleistungen, Versicherung, Gesundheitswesen, IT-Sicherheit und Projektmanagement. In der Finanzberatung wird es genutzt, um die

Typische Bestandteile eines Risikoprofils sind identifizierte Risikoquellen, Eintrittswahrscheinlichkeit, Schadensausmaß, Risikokategorie oder -matrix sowie ggf. numerische Scores

Bedeutung und Limitationen: Das Risikoprofil dient der Priorisierung von Maßnahmen, der Kommunikation von Risiken und der

Siehe auch: Risikomanagement, Risikobewertung, Risikobereitschaft, Risikomatrix.

Risikotoleranz
eines
Anlegers
zu
bestimmen
und
darauf
basierend
eine
passende
Anlagestrategie
zu
empfehlen.
In
der
Versicherung
dient
das
Risikoprofil
der
Einstufung
von
Prämien.
In
Unternehmen
hilft
es,
operative
Risiken
zu
identifizieren
und
Prioritäten
für
Maßnahmen
zur
Risikominderung
festzulegen.
oder
Wahrscheinlichkeitsverteilungen.
Methoden
zur
Ableitung
umfassen
qualitative
Bewertungen,
Scoring-Systeme,
Szenarioanalyse,
Monte-Carlo-Simulationen
und
Datenanalyse
historischer
Ereignisse.
Abstimmung
von
Strategien.
Es
kann
jedoch
durch
unvollständige
Daten,
Bias
in
der
Bewertung,
sich
ändernde
Rahmenbedingungen
und
Modellunsicherheiten
beeinträchtigt
werden.
Regelmäßige
Aktualisierung
ist
üblich.