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Eintrittswahrscheinlichkeit

Eintrittswahrscheinlichkeit ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt oder ein Zustand erreicht wird, oft innerhalb eines definierten Zeitraums oder unter festgelegten Bedingungen. Der Begriff wird in verschiedenen Fachrichtungen verwendet, wobei er allgemein die Unsicherheit über das Eintreten eines Ereignisses abbildet.

In der Stochastik bezeichnet man damit häufig die Eintrittswahrscheinlichkeit bzw. die Hitting- oder First-Passage-Probability eines Prozesses

In Risiko- und Zuverlässigkeitsanalysen dient die Eintrittswahrscheinlichkeit dazu, das Eintreten eines schädlichen Ereignisses zu quantifizieren. Sie

Methodisch wird die Eintrittswahrscheinlichkeit analytisch, numerisch oder durch Datenanalyse geschätzt. In der Theorie kommen Modelle wie

Wichtige Aspekte umfassen die Wahl des Zeitrahmens, potenzielle Abhängigkeiten zwischen Ereignissen, Unsicherheiten in den Modellen und

in
einen
Zielzustand.
Typischerweise
wird
dabei
untersucht,
ob
und
wann
ein
Prozess
einen
Grenzwert,
eine
Barriere
oder
einen
bestimmten
Zustand
erreicht,
wobei
zeitliche
oder
räumliche
Einschränkungen
eine
Rolle
spielen
können.
Wichtige
Konzepte
sind
Zeit
bis
zum
Eintritt
und
die
Abhängigkeit
von
Anfangsbedingungen
oder
äußeren
Einflüssen.
wird
oft
zusammen
mit
der
Schadenshöhe
genutzt,
um
Risiken
zu
bewerten.
Mathematisch
lässt
sich
die
Eintrittswahrscheinlichkeit
durch
Verteilungsfunktionen
beschreiben:
Für
T,
die
Zufallsvariable
der
Zeit
bis
zum
Eintritt,
gilt
F(t)
=
P(T
≤
t)
als
kumulative
Eintrittswahrscheinlichkeit
und
S(t)
=
1
−
F(t)
als
Überlebensfunktion.
Markovketten
oder
Grenzwertprozesse
zum
Einsatz;
in
der
Praxis
dienen
Schätzverfahren
wie
Maximum-Likelihood
oder
die
Kaplan-Meier-Schätzung
der
Überlebensfunktion
der
Bestimmung
aus
Beobachtungsdaten.
die
klare
Abgrenzung
zwischen
Eintrittswahrscheinlichkeit
und
verwandten
Größen
wie
Ausfallwahrscheinlichkeit
oder
Risiko.