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Risikoquellen

Risikoquellen bezeichnet man Bedingungen, Ereignisse oder Umstände, die potenziell negative Auswirkungen auf Ziele haben können. Sie entstehen durch Unsicherheit in Umwelten, Prozessen oder Systemen und resultieren aus dem Zusammenspiel von Bedrohungen und Verwundbarkeiten. Die Identifikation von Risikoquellen ist zentral im Risikomanagement, um frühzeitig Maßnahmen zu planen.

Klassifikation und Ursprung: Risikoquellen lassen sich nach ihrem Ursprung unterscheiden, etwa in interne und externe Quellen.

Beispiele: Operative Risikoquellen ergeben sich aus Prozessfehlern, Fehlplanung, Ressourcenknappheit oder Ausfällen von Schlüsselkomponenten. Technologierisiken umfassen Systemausfälle,

Identifikation und Bewertung: Risikoquellen werden durch Workshops, Checklisten, Szenarioanalysen, Ursachenanalysen oder PESTLE-Analysen identifiziert. Sie werden hinsichtlich

Management: Für Risikoquellen gelten Strategien wie Vermeidung, Minderung, Transfer oder Akzeptanz. Ergänzend kommen Kontrollen, Redundanzen, Verträge,

Interne
Quellen
entstehen
innerhalb
der
Organisation
durch
Prozesse,
Personal,
Technologie
oder
Infrastruktur;
externe
Quellen
liegen
außerhalb,
etwa
Marktveränderungen,
Regulierungen,
Naturereignisse
oder
politische
Entwicklungen.
Weitere
Unterteilungen
beachten,
ob
sie
direkt
oder
indirekt
wirken
und
wie
gut
sie
kontrollierbar
sind.
Typische
Kategorien
umfassen
operative,
finanzielle,
rechtliche,
strategische,
Umwelt-
und
Reputationsrisiken.
Softwareprobleme
oder
Cyberangriffe.
Lieferkettenrisiken
betreffen
Verzögerungen,
Qualitätsprobleme
oder
Abhängigkeiten
von
einzelnen
Zulieferern.
Finanzrisiken
ergeben
sich
aus
Marktschwankungen,
Währungsrisiken
oder
Zinsschwankungen.
Rechts-
und
Compliance-Risiken
entstehen
durch
neue
Vorgaben
oder
Verstöße.
Umwelt-
und
Naturereignisse
sowie
Reputationsrisiken
können
ebenso
bedeutend
sein.
Eintrittswahrscheinlichkeit
und
potenzieller
Auswirkungen
bewertet
und
in
Risikoregister
oder
Risikokategorien
eingetragen,
um
Prioritäten
festzulegen.
Notfall-
und
Kontingenzpläne
sowie
kontinuierliches
Monitoring
zum
Einsatz.