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Verwundbarkeiten

Verwundbarkeiten bezeichnet Schwachstellen in Systemen, Software, Prozessen oder Organisationen, die von Angreifenden ausgenutzt werden können, um Vertraulichkeit, Integrität oder Verfügbarkeit zu beeinträchtigen. Sie entstehen oft durch fehlerhaftes Design, unsichere Implementierung, mangelhafte Konfiguration oder ineffektive Betriebspraktiken.

Zu den wichtigsten Kategorien gehören Softwareverwundbarkeiten (z. B. Pufferüberläufe, SQL-Injection, Cross-Site Scripting, fehlerhafte Authentifizierung, unsichere Speicherung

Der Lebenszyklus einer Verwundbarkeit umfasst Entdeckung, Meldung, Bewertung, Behebung und Offenlegung. Forscher oder Verantwortliche melden sie

Praktische Auswirkungen reichen von Datendiebstahl und unbefugtem Zugriff bis zu Dienstunterbrechungen. Organisationen setzen daher Vulnerability-Management-Programme ein,

sensibler
Daten,
Insecure
Direct
Object
References),
Hardware-/Firmware-Schwachstellen
(z.
B.
Side-Channel-Angriffe,
unsichere
Firmware)
sowie
organisatorische
oder
menschliche
Verwundbarkeiten
(Misskonfigurationen,
unzureichende
Zugriffskontrollen,
Social
Engineering).
oft
über
CVE
(Common
Vulnerabilities
and
Exposures).
Die
Schwere
wird
häufig
mit
dem
CVSS
(Common
Vulnerability
Scoring
System)
bewertet,
um
Prioritäten
zu
setzen.
Behebungen
erfolgen
durch
Sicherheitsupdates,
Patches,
Konfigurationsänderungen
oder
das
Deaktivieren
betroffener
Funktionen.
die
regelmäßige
Scans,
Patch-Management,
sichere
Codierung,
Konfigurationshärtung,
mehrstufige
Authentifizierung
und
Monitoring
umfassen.
Das
Ziel
ist
eine
kontinuierliche
Risikominderung
durch
Defense
in
Depth
und
zeitnahe
Behebung.