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Offenlegung

Offenlegung bezeichnet den Prozess, Informationen so bereitzustellen, dass sie der Öffentlichkeit oder relevanten Stakeholdern bekannt werden. Sie dient der Transparenz, Rechenschaftspflicht und der Reduktion von Informationsasymmetrien in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.

Im Unternehmensrecht umfasst die Offenlegung in der Regel die Veröffentlichung von Jahresabschlüssen, Lageberichten, wesentlichen Ereignissen sowie

Darüber hinaus ist die Offenlegung von Interessenkonflikten, finanziellen Förderungen und Unabhängigkeitsnachweisen in Forschung, Medizin und öffentlicher

Offenlegung hat positive Wirkungen: Sie erhöht Vertrauen, erleichtert Investitionsentscheidungen, unterstützt Aufsicht und Compliance. Neben Vorteilen können

Aktuell wird Offenlegung auch in digitalen Plattformen diskutiert, etwa durch Transparenzpflichten bei Algorithmen, Datennutzung oder Lobbyismusoffenlegung.

Informationen
über
Governance-Strukturen,
Vergütungen
und
Risikoberichte.
Für
börsennotierte
Gesellschaften
besteht
oft
eine
gesetzliche
Offenlegungspflicht
gegenüber
Aufsichtsbehörden,
Anlegern
und
dem
Markt,
um
fairen
Handel
zu
ermöglichen.
Beschaffung
von
Bedeutung,
um
Transparenz
und
Integrität
sicherzustellen.
sie
allerdings
auch
Risiken
mit
sich
bringen,
etwa
Privatsphäre,
wettbewerbsrelevante
Informationen
oder
Missbrauch
durch
unvollständige
oder
absichtliche
Fehlinformationen.
Daher
besteht
ein
Spannungsverhältnis
zwischen
Offenlegung
und
Schutz
sensibler
Informationen;
viele
Rechtsordnungen
fordern
daher
angemessene
Vertraulichkeits-
und
Redaktionsprinzipien
sowie
zeitliche
oder
inhaltliche
Beschränkungen.