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Redundanzen

Redundanzen bezeichnet die Wiederholung oder das überflüssige Vorhandensein von Informationen, Strukturen oder Komponenten. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet und umfasst sowohl sprachliche als auch technische Aspekte. Ziel ist oft Zuverlässigkeit, Verständlichkeit oder Fehlerresistenz, jedoch kann Redundanz auch zu unnötigem Aufwand oder größerem Speicherbedarf führen.

Im sprachlichen Bereich bezeichnet Redundanz das zusätzliche oder doppelte Ausdrucksmittel, das über das notwendige Maß hinausgeht.

In der Informationstheorie beschreibt Redundanz den Anteil an Informationen, der nicht zur ursprünglichen Nachrichtenstruktur gehört, aber

In Technik und IT bedeutet Redundanz oft das Vorhalten mehrerer unabhängiger Komponenten oder Wege, um Ausfälle

Zusammenfassend umfasst Redundanzen sowohl sprachliche Überflüssigkeiten als auch systematische Vorkehrungen zur Fehlervermeidung und Ausfallsicherheit. Die optimale

Beispiele
sind
Pleonasmen
wie
„runde
Kugel“
oder
tautologische
Wendungen
wie
„kein
einziges
Mal“.
In
der
Alltagssprache
finden
sich
auch
zusammengesetzte
Begriffe
wie
„PIN-Code“
oder
„ATM-Kassette“,
bei
denen
Teile
des
Ausdrucks
doppelt
vorhanden
sind.
genutzt
werden
kann,
um
Fehler
zu
erkennen
oder
zu
korrigieren.
Hohe
Redundanz
erleichtert
Fehlerdiagnose,
reduziert
aber
die
effektive
Übertragungskapazität.
Niedrige
Redundanz
erhöht
die
Effizienz,
setzt
jedoch
stärkeren
Schutz
vor
Störungen
voraus.
zu
verhindern.
Beispiele
sind
RAID-Speicher,
redundante
Netzteile
oder
Backups.
Solche
Maßnahmen
verbessern
Zuverlässigkeit
und
Verfügbarkeit,
erhöhen
aber
Kosten
und
Komplexität.
Balance
hängt
von
Kontext,
Kosten
und
Zielen
ab.