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Netzteile

Netzteile, auch Netzteil oder PSU (Power Supply Unit) genannt, sind zentrale Bauteile von Computern. Sie wandeln Netzspannung in die Gleichspannungen um, die alle Bauteile im System benötigen, und liefern typischerweise Spannungen wie +12 V, +5 V und +3,3 V. Moderne Netzteile stabilisieren die Versorgung, gleicht Schwankungen aus, schützen vor Überspannungen und schützen die Schaltungen vor Kurzschlüssen, und überwachen Temperatur sowie Leistung.

Netzteile unterscheiden sich durch Effizienz, Schutzfunktionen und Bauform. Die Effizienz wird durch Zertifizierungen wie 80 PLUS

Formfaktoren bestimmen, wie viel Platz das Netzteil im Gehäuse benötigt. Die gängigsten Typen für Desktop-Computer sind

Netzteile finden Anwendung in Desktop-PCs, Workstations und Server-Systemen, variierend nach Leistungsbedarf. Übliche Leistungsbereiche reichen von einigen

Bei der Auswahl spielen Zuverlässigkeit, Zertifizierungen, Kühlung und Kabelmanagement eine zentrale Rolle.

beschrieben
(Bronze,
Silber,
Gold,
Platin,
Titanium).
Höhere
Effizienz
bedeutet
weniger
Abwärme
bei
gleichem
Verbrauch.
Die
meisten
Netzteile
bieten
aktive
Leistungsfaktorkorrektur
(PFC).
Wichtige
Schutzfunktionen
sind
Überspannungsschutz
(OVP),
Unterspannungsschutz
(UVP),
Kurzschluss-
und
Überstromschutz
(SCP/OCP),
Übertemperaturschutz
(OTP)
und
Überlastschutz.
ATX
und
der
kompaktere
SFX-Standard;
es
gibt
auch
TFX
und
andere
Größen.
Modularität
ist
ein
weiteres
Merkmal:
modulare
Netzteile
ermöglichen
das
An-
oder
Abkoppeln
von
Kabeln,
während
nicht-modulare
Modelle
alle
Kabel
fest
installiert
haben.
Typische
Anschlüsse
umfassen
das
24-polige
ATX-Hauptkabel,
zusätzliche
CPU-
oder
EPS-Kabel
(4+4-polig),
PCIe-Stromanschlüsse
(6+2-polig),
sowie
SATA-
und
Molex-Kabel
für
Peripheriegeräte.
Hundert
Watt
bis
zu
mehreren
Tausend
Watt;
High-End-Gaming-
oder
Workstation-Systeme
setzen
häufig
auf
650–1000
W
oder
mehr.