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Schaltungen

Schaltungen sind Anordnungen elektrischer Bauteile, die einen geschlossenen Strompfad bilden und durch den Fluss elektrischer Ladungen bestimmte Funktionen ermöglichen. Sie reichen von einfachen Reihenschaltungen bis zu komplexen Schaltungen in Computerprozessoren. Man unterscheidet analoge Schaltungen, die kontinuierliche Signale verarbeiten, und digitale Schaltungen, die binäre Signale verwenden.

Zu den Bauelementen gehören passive Bauelemente wie Widerstände, Kondensatoren und Induktivitäten sowie aktive Bauelemente wie Dioden,

Die Analyse beruht auf Kirchhoffschen Gesetzen (KCL, KVL) und dem Ohmschen Gesetz. In Serien- und Parallelschaltungen

Schaltungsarten umfassen Verstärkerschaltungen, Filter (Tief-, Hoch-, Bandpass), Oszillatoren, Gleichrichter- und Regelschaltungen sowie digitale Logikgatter und Speicherschaltungen.

Anwendungen finden sich in der Unterhaltungselektronik, Telekommunikation, Automobiltechnik, Industrieautomation und Medizintechnik. Sicherheit, Zuverlässigkeit und EMV sind

Transistoren
und
integrierte
Schaltkreise.
Energiequellen
wie
Spannungs-
oder
Stromquellen
liefern
Antrieb.
Ein
Schaltplan
dient
der
grafischen
Darstellung
der
Verbindungen
mittels
standardisierter
Symbole;
Knoten
und
Netze
kennzeichnen
die
elektrische
Verbindung.
Bei
der
Planung
folgen
Schaltungen
Normen
wie
DIN,
IEC
oder
ANSI.
lassen
sich
Widerstände
vereinen;
für
Wechselstrom
liefern
Impedanz
und
Frequenzgang
eine
Charakterisierung.
Fortgeschrittene
Methoden
umfassen
Knoten-
und
Maschenanalyse,
Zeitbereichs-
und
Frequenzbereichsanalyse
sowie
Transferfunktionen;
Simulationstools
wie
SPICE
unterstützen
das
Design.
Moderne
Systeme
verwenden
Leiterplatten
oder
integrierte
Schaltungen;
Entwurf,
Fertigung
und
Verifikation
setzen
auf
Bibliotheken,
Designregeln
und
EMC-Anforderungen.
zentrale
Aspekte
des
Schaltungsdesigns.
Die
Entwicklung
verläuft
von
der
Konzeptionsphase
über
Simulation
bis
zur
Prototypenprüfung
und
Serienfertigung.