Leistungsfaktorkorrektur
Leistungsfaktorkorrektur bezeichnet in der Regel die systematische Anpassung von Leistungskennwerten an Einflussgrößen, die die gemessene Leistung verfälschen können. Ziel ist es, die Messung so zu korrigieren, dass Vergleiche zwischen Personen, Gruppen oder Bedingungen fairer und nachvollziehbarer werden. Dazu werden oftmals Hinweise aus Statistik, Testtheorie oder Normdaten herangezogen, um den tatsächlichen Leistungsstand besser abzubilden.
Methodisch erfolgt die Korrektur häufig über Covariate-Adjustments in statistischen Modellen (z. B. lineare Regression mit Alter,
Anwendungsgebiete liegen vor allem in der Sportwissenschaft, der Arbeits- bzw. Umweltmedizin, der Rehabilitation und der Leistungsanalyse.