ITSicherheit
ITSicherheit bezeichnet den Schutz von Informations- und Vermögenswerten vor unbefugtem Zugriff, Veränderung, Offenlegung, Zerstörung oder Betriebsunterbrechung. Ziel ist Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit (CIA). Dazu zählen digitale Informationen, Anwendungen, Systeme sowie physische Dokumente und Infrastrukturen. Sie umfasst Menschen, Prozesse und Technik in organisatorischen, technischen und physischen Maßnahmen.
Organisatorisch erfolgt ITSicherheit durch Governance, Risikomanagement, Richtlinien und Notfallpläne. Wichtige Standards sind ISO/IEC 27001/27002 und IT-Grundschutz
Typische Bedrohungen sind Malware, Phishing, Ransomware, Insider-Bedrohungen sowie physische Diebstähle. Gegenmaßnahmen umfassen Zugriffskontrollen, Verschlüsselung, sichere Authentisierung,
Der Sicherheitslebenszyklus umfasst Risikoanalyse, Security-by-Design, Implementierung, Betrieb, Audits, Tests und Schulungen. Vorfälle werden dokumentiert und aufgearbeitet;
ITSicherheit ist branchenübergreifend relevant, besonders in Infrastruktur, Finanzwesen und Gesundheitswesen. Zukünftige Trends sind Cloud-Sicherheit, Zero-Trust-Architekturen, Lieferketten-