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Gleitzeitkonto

Gleitzeitkonto, auch als Arbeitszeitkonto bezeichnet, ist ein Instrument zur Erfassung und Abbildung von Arbeitszeit in Unternehmen. Mitarbeiter können durch Überstunden oder flexible Arbeitszeit mehr Stunden in einem Konto ansammeln (Guthaben) und diese später durch Freizeitausgleich oder in anderer Weise verwenden. Ebenso ist ein negatives Konto möglich, wenn mehr Arbeitszeit abgebaut werden muss, als vertraglich vorgesehen ist.

In der Praxis funktioniert ein Gleitzeitkonto über die regelmäßige Zeiterfassung von Ist- und Sollstunden. Welche Beträge

Vorteile eines Gleitzeitkontos liegen in mehr Flexibilität und besserer Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie potenziell

Bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses regeln Regelungen in Betriebs- oder Tarifverträgen, ob positives Guthaben ausgezahlt oder in

wie
lange
gespeichert
werden
dürfen,
wie
das
Guthaben
genutzt
wird
und
welche
Obergrenzen
gelten,
regeln
Betriebsvereinbarungen,
Tarifverträge
oder
individuelle
Arbeitsverträge.
Typische
Optionen
sind
Freizeitausgleich
statt
sofortiger
Auszahlung,
zeitliche
Flexibilisierung
einzelner
Tage
oder
die
Planung
längerer
frei
zu
nimmender
Abschnitte.
Der
rechtliche
Rahmen
wird
durch
das
Arbeitszeitgesetz
(ArbZG)
gesetzt,
das
unter
anderem
Höchstarbeitszeiten,
Ruhezeiten
und
Mindesturlaub
festlegt.
Betriebliche
Regelungen
müssen
mit
diesen
Vorgaben
vereinbar
sein.
erhöhter
Mitarbeitermotivation.
Nachteile
können
administrativer
Aufwand,
komplizierte
Abstimmungen
mit
Betriebs-
oder
Tarifvereinbarungen
sowie
das
Risiko
von
zu
langen
Guthaben
oder
unklarem
Ausgleich
von
Stunden
sein.
Wichtig
ist
eine
klare
vertragliche
oder
betriebliche
Regelung,
damit
Guthaben,
negative
Salden
und
deren
Abgeltung
eindeutig
festgelegt
sind.
anderweitige
Ansprüche
überführt
wird,
und
wie
mit
negativen
Salden
verfahren
wird.
Dadurch
ist
Transparenz
und
faire
Abrechnung
gewährleistet.