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Frakturstabilisierung

Frakturstabilisierung bezeichnet Maßnahmen zur Sicherung einer Knochenfraktur mit dem Ziel, eine angemessene Ausrichtung der Bruchstelle zu erreichen, Schmerzen zu lindern, die Heilung zu ermöglichen und die Gelenkfunktion zu erhalten. Sie dient der Verhinderung von Sekundärverschiebungen, Instabilitäten und Fehlstellungen, die zu Funktionseinschränkungen oder verzögerter Knochenheilung führen können.

Es gibt externe und interne Stabilisierungstechniken. Externe Verfahren umfassen Gips- oder Kunststoffverbände, mechanische Schienen und externes

Indikationen umfassen geschlossene oder offene Frakturen mit instabiler Verschiebung, gelenknaher Brüche, Mehrfachfrakturen und Frakturen bei Patienten,

Zu Komplikationen zählen Infektionen, Weichteilschäden, Implantatversagen, Fehl- oder Nichtheilung (Pseudarthrose), Frakturrezidive und Schmerzen durch prominente Implantate.

Nach der Stabilisierung erfolgt eine rehabilitative Phase mit Belastungssteuerung, Physiotherapie und regelmäßiger Bildgebung zur Verlaufskontrolle. Ziel

Fixateur-System,
das
Komponenten
an
der
Haut
oder
dem
Weichteilgewebe
befestigt.
Interne
Stabilisierung
erfolgt
durch
operative
Implantate
wie
Platten
und
Schrauben
(Plattenosteosynthese),
intramedulläre
Nägel
oder
Drahtosteosynthese.
Die
Wahl
hängt
von
der
Frakturstabilität,
der
Lokalisation,
Weichteilstatus
und
Mobilitätszielen
ab.
In
vielen
Fällen
wird
zunächst
eine
Notfallstabilisierung
durchgeführt,
gefolgt
von
einer
endgültigen
inneren
Stabilisierung.
die
eine
frühe
Mobilisierung
benötigen.
In
der
Notfallversorgung
kommen
oft
eine
Ruhigstellung
und
palliative
Maßnahmen,
während
der
definitive
operative
Eingriff
die
Hauptstabilisierung
darstellt.
Besondere
Risiken
bestehen
bei
offenen
Frakturen,
Multitrauma
oder
schweren
Vorerkrankungen.
ist
eine
funktionelle
Wiederherstellung
der
betroffenen
Extremität
und
eine
adäquate
Knochenheilung.
Die
Behandlungsdauer
variiert
je
nach
Frakturtyp,
Alter
und
Begleiterkrankungen.