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Schienen

Schienen sind die länglichen Bauteile der Eisenbahn, auf denen die Räder der Züge rollen. Sie bilden mit Schwellen und Ballast das Gleis und führen die Wagenräder, sorgen für die Spurweite und die Lastübertragung vom Fahrweg in den Unterbau. Moderne Schienen bestehen überwiegend aus Stahl, oft legiert und wärmebehandelt, um Festigkeit, Verschleiß- und Ermüdungsfestigkeit zu bieten.

Profile und Normen: Die Form der Schiene, das Profil, beeinflusst Fahrverhalten, Tragfähigkeit und Geräuschentwicklung. In Europa

Aufbau und Wartung: Schienen werden auf Schwellen befestigt (Holz, Beton oder Hybrid-Schwellen) und im Gleisbett durch

Herstellung, Verlegung und Betrieb: Schienen werden durch Rollen oder Guss hergestellt, anschließend wärmebehandelt und mit Befestigungen

Geschichte und Einsatz: Die Entwicklung von Stahl- zu Hochleistungs-Schienen begleitete den Aufschwung der Eisenbahn im 19.

sind
Schienenprofile
nach
EN
13674-1
standardisiert,
gängig
sind
UIC60,
UIC54
und
ähnliche
Profile.
Historisch
gab
es
bullhead-Schienen,
die
heute
weitgehend
durch
flachkopfige
Schienen
ersetzt
wurden.
Die
Wahl
des
Profils
hängt
von
Tragfähigkeit,
Verkehrsstärke
und
Gleisbett
ab.
Ballast
stabilisiert.
Temperaturwechsel,
Belastung
und
Verschleiß
verursachen
Abnutzung
der
Schienenoberfläche.
Regelmäßige
Wartung
umfasst
Schienenfräsen,
Profilkorrekturen,
Längenausgleich
und
ggf.
Austausch
einzelner
Schienenstücke.
wie
Schienenbolzen,
-schuhen
oder
Clips
fixiert.
Im
Betrieb
können
Schienen
durch
Bremseinflüsse,
Gleisverschiebungen
oder
Durchbiegung
belastet
werden,
weshalb
Systeme
wie
Gleisverankerungen
oder
Weichen
sorgfältig
gewartet
werden.
und
20.
Jahrhundert.
Heute
zählen
Schienen
zu
den
zentralen
Trag-
und
Führungsbauteilen
von
Haupt-
und
Nebenstrecken
weltweit.