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Fahrverhalten

Fahrverhalten bezeichnet die Art und Weise, wie Fahrerinnen und Fahrer im Straßenverkehr handeln. Es umfasst Entscheidungen und Handlungen wie Geschwindigkeit, Abstand, Spurwechsel, Blinkergebrauch, Bremsverhalten und die Kooperationsbereitschaft mit anderen Verkehrsteilnehmern. Fahrverhalten wird von individuellen Fähigkeiten, Einstellungen und situativen Bedingungen geprägt und hat eine zentrale Bedeutung für die Sicherheit im Straßenverkehr.

Es wird durch kognitive Prozesse (Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Risikowahrnehmung), emotionale Zustände, Ermüdung und Ablenkung beeinflusst. Erfahrung, Gewohnheiten

Risikoreiches Fahrverhalten — etwa zu dichtes Auffahren, unangemessene Geschwindigkeit, abruptes Fahren oder Ablenkung — erhöht die Unfallwahrscheinlichkeit. Dementsprechend

Maßnahmen zur Beeinflussung des Fahrverhaltens umfassen Fahrertraining, Aufklärung, bessere Straßen- und Fahrzeuggestaltung sowie Fahrerassistenzsysteme (Abstands- und

sowie
persönliche
Einstellungen
spielen
ebenfalls
eine
Rolle.
Externe
Faktoren
wie
Wetter,
Straßenzustand,
Verkehrsdichte,
Infrastruktur
und
die
Ausstattung
des
Fahrzeugs
wirken
zusätzlich
auf
das
Verhalten
ein.
zielen
Gesetze,
Verkehrsvorschriften
und
Infrastruktur
darauf
ab,
das
Fahrverhalten
in
Richtung
Sicherheit
zu
lenken.
Die
Forschung
in
Verkehrspsychologie
nutzt
Methoden
wie
Beobachtungen,
Fahrsimulationen
und
naturalistische
Studien,
um
Muster
und
Ursachen
von
Fahrverhalten
zu
verstehen.
Notbremsassistenten).
Präventionsprogramme,
Feedback-
und
Anreizsysteme
sowie
regelmäßige
Gesundheits-
und
Fähigkeitsprüfungen
können
ebenfalls
wirken.
Fahrverhalten
bleibt
somit
ein
zentrales
Forschungs-
und
Politikfeld
zur
Reduzierung
von
Unfällen
und
zur
Förderung
der
Verkehrssicherheit.