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Abnutzung

Abnutzung bezeichnet den fortschreitenden Verlust an Materialvolumen, Masse oder Funktionsfähigkeit von Bauteilen durch den Betrieb. In der Technik wird der Begriff oft synonym mit Verschleiß verwendet. Ursachen sind mechanische Beanspruchung, chemische Reaktion, Temperatur und Umwelteinflüsse. Die wichtigsten Verschleißarten sind Verschleiß durch Reibung (abrasiver und adhäsiver Verschleiß), Erosionsverschleiß durch partikelbeladene Medien, sowie Ermüdungsverschleiß infolge zyklischer Belastung. Zusätzlich kann korrosionsbedingter Verschleiß auftreten, insbesondere in aggressiven Medien.

Der Verschleiß hängt von Faktoren wie Last, Geschwindigkeit, Gangwechsel, Schmierfilm, Temperatur, Oberflächenhärte und Rauheit, Werkstoff, Wärmebehandlung

Zur Vermeidung oder Verzögerung von Abnutzung werden geeignete Schmierstoffe, Oberflächenbehandlungen (Härten, Beschichtungen), Material- und Konstruktionsauslegungen sowie

In der Praxis dient das Konzept der Abnutzung dazu, Betriebsdauer, Wartungsintervalle und Ersatzbedarf zu planen und

und
Bauart
ab.
Folgen
sind
verringerte
Leistung,
erhöhter
Energieverbrauch,
erhöhter
Wartungsaufwand
sowie
erhöhtes
Ausfallrisiko.
In
technischen
Bereichen
wie
Maschinenbau,
Fahrzeugtechnik
oder
Werkstoffkunde
wird
Abnutzung
daher
durch
Messung
der
Verschleißrate,
Verschleißkoeffizienten
oder
durch
Öl-
und
Partikelanalyse
bewertet.
optimale
Schmierung
und
Temperaturführung
eingesetzt.
Designstadien
wie
tribologische
Randbedingungen,
Schmierfilmführung
und
Entfernung
von
Dichtkontakten
helfen,
Verschleiß
zu
reduzieren.
Lebensdauerabschätzung
und
vorbeugende
Wartung,
oft
als
condition
monitoring
oder
vorausschauende
Instandhaltung
bezeichnet,
ermöglichen
eine
planmäßige
Instandsetzung
und
Kostenkontrolle.
die
Zuverlässigkeit
technischer
Systeme
zu
sichern.