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Kostenkontrolle

Kostenkontrolle bezeichnet den Prozess der Planung, Überwachung und Steuerung von Kosten in Organisationen, Projekten oder Einrichtungen. Ziel ist es, Budgetziele einzuhalten, Ressourcen effizient einzusetzen und Kostenrisiken zu begrenzen. Sie beinhaltet die Erkennung von Kostenabweichungen, die Ursachenanalyse und die Einleitung von Gegenmaßnahmen, um die Wirtschaftlichkeit zu sichern.

Anwendungsbereiche umfassen Unternehmen, den öffentlichen Sektor und das Projektmanagement. In Unternehmen dient sie der Profitabilität und

Kerninstrumente sind Kostenplanung und Budgetierung, Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung sowie Kennzahlen. Der Soll-Ist-Vergleich, die Abweichungsanalyse und

Ablauf: Budgeterstellung, fortlaufende Erfassung der Kosten, regelmäßiger Soll-Ist-Vergleich, Ursachenanalyse bei Abweichungen, Festlegung und Umsetzung von Gegenmaßnahmen.

finanziellen
Stabilität,
im
öffentlichen
Sektor
der
Haushaltsführung
und
Transparenz,
sowie
in
Projekten
der
Einhaltung
genehmigter
Budgets
und
der
Risikokontrolle.
regelmäßige
Kostenreviews
schaffen
Transparenz.
Erweiterte
Ansätze
verwenden
Kostencontrolling
in
Verbindung
mit
der
Kosten-
und
Leistungsrechnung
(KLR),
Standardkosten
und,
bei
größeren
Vorhaben,
Earned
Value
Management.
Darstellungen
erfolgen
oft
über
Dashboards
und
Berichte
über
Abweichungen,
Kostenrisiken
und
Maßnahmen.
Ziel
ist
es,
Kostenverläufe
zu
steuern,
Ineffizienzen
zu
identifizieren,
Einsparungen
zu
realisieren
und
Entscheidungsträgern
eine
verlässliche
Kostenlage
zu
liefern.
Herausforderungen
sind
Datenqualität,
volatile
Kosten,
Inflationsrisiken
und
organisatorische
Barrieren.