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Gleisverschiebungen

Gleisverschiebungen bezeichnen die Verschiebung von Gleisen oder Gleisanlagen relativ zu ihrer geplanten Position. Sie äußern sich als Längs-, Quer- oder Höhenabweichungen der Gleisführung und können die Geometrie der Strecke beeinträchtigen. Insbesondere Kurvenbereiche, Weichen und Gleisverbindungen sind anfälliger für Verschiebungen.

Ursachen sind thermische Ausdehnung und Kontraktion von Schienen, Verschleiß und Verschiebungen im Unterbau, Ballastverformung, Setzungen, Feuchtigkeit

Die Erkennung erfolgt durch regelmäßige Streckengeometrieüberwachung. Messfahrten mit Gleisvermessungswagen, Laser- oder Tachometertechnik erfassen Parameter wie Spurweite,

Auswirkungen von Gleisverschiebungen umfassen erhöhter Verschleiß an Rädern und Weichen, Beeinträchtigung von Fahrkomfort und Fahrsicherheit, verlängerte

Maßnahmen zur Behebung reichen von Nachverlegungen und dem Austausch von Schienen und Weichen über Ballast- und

und
Frost,
mangelhafte
Entwässerung
sowie
Bau-
oder
Instandhaltungsfehler.
Dynamische
Lasten
durch
den
Zugsverkehr,
plötzliche
Brems-
oder
Beschleunigungseinwirkungen
und
ungleichmäßige
Belastung
können
Verschiebungen
weiter
begünstigen.
Negative
Folgen
treten
besonders
in
Übergangsbereichen
auf,
wo
Geometrieänderungen
zu
erhöhtem
Verschleiß
oder
Störungen
führen
können.
Planlage,
Höhendifferenz
sowie
Längs-
und
Querlage.
Bei
Grenzwerten
werden
Abweichungen
bewertet
und
zeitnah
Instandhaltungsmaßnahmen
eingeleitet,
um
die
ursprüngliche
Geometrie
wiederherzustellen.
Bremswege
sowie
ein
erhöhtes
Risiko
von
Entgleisungen.
Zudem
können
Störungen
im
Lichtraumprofil
und
im
Stellwerk-Verfahren
auftreten,
was
den
Betrieb
beeinträchtigt.
Unterbaureparaturen
bis
hin
zur
Verbesserung
der
Entwässerung
und
regelmäßigen
Wartung
des
Gleisoberbaus.
Durch
kontinuierliche
Überwachung
und
rechtzeitige
Instandhaltung
lässt
sich
das
Risiko
von
Gleisverschiebungen
minimieren.