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Bruchstelle

Bruchstelle bezeichnet den Ort oder die Zone, an der ein Material, Bauteil oder Gewebe infolge von Belastung versagt und bricht. Der Begriff wird in Technik, Wissenschaft und Medizin verwendet, wobei der Fokus je nach Kontext unterschiedlich ist: der physikalische Bruchort beim Versagen eines Bauteils, die Bruchfläche oder der Bruchort im Organismus.

In der Materialwissenschaft dienen Bruchstellen der Fraktografie zur Ursachenbestimmung. An der Bruchstelle zeigen sich Merkmale des

Ursachen für Bruchstellen umfassen Materialfehler, geometrische Schlüsselstellen, hohe Belastungen, Temperatur- und Umweltbedingungen, Korrosion sowie Ermüdung oder

In der Medizin bezeichnet die Bruchstelle den Ort eines Knochenbruchs; bildgebende Verfahren identifizieren die Bruchlinie, Spaltbildung

Versagens:
dukles
Bruchbild
mit
rauer
Oberfläche
und
Vertiefungen,
sprödes
Bruchbild
mit
glatten
oder
facetierten
Flächen
oder
Mischformen.
Ermüdungsbrüche
weisen
oft
diskrete
Risslinien
auf,
die
das
fortschreitende
Risswachstum
unter
zyklischer
Belastung
dokumentieren.
Die
Analyse
erfolgt
häufig
durch
mikroskopische
Untersuchung
der
Bruchfläche
sowie
durch
zerstörungsfreie
Prüfverfahren,
um
Materialfehler,
Temperatur-
oder
Umweltbedingungen
sowie
Belastungsgeschichte
zu
identifizieren.
Überlast.
Die
exakte
Lage
der
Bruchstelle
liefert
Hinweise
auf
den
Versagensmechanismus
und
die
Stabilität
eines
Bauteils,
was
für
Reparatur,
Qualitätskontrolle
und
Lebensdauerschätzung
von
Bedeutung
ist.
und
eventuelle
Verschiebungen,
was
die
Behandlung
beeinflusst.
In
der
Geologie
entsprechen
Bruchstellen
natürlichen
Bruchlinien
in
Gesteinen,
entstanden
durch
tektonische
Kräfte.
Sie
können
Verwerfungen,
Risse
oder
Brüche
darstellen
und
spielen
eine
Rolle
bei
der
Strukturgeologie
sowie
bei
der
Ressourcenschätzung.